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Ein aktivistisches Bankett

Auf Bitten der Aktivisten – jener flämischen Nationalisten, die mit der deutschen Besatzung kollaborierten – wurde die Genter Universität von den deutschen Besatzern im Jahr 1916 wiedereröffnet, jetzt mit Niederländisch als Unterrichtssprache. Die Einmischung der Deutschen verprellte viele Professoren und lediglich eine begrenzte ...

Mata Hari

Auch hundert Jahre nach ihrem Tod ist Mata Hari ein Begriff. Viele erinnern sich besonders an das Bild der Femme fatale, der gefährlichen Doppelspionin, die ihre Sinnlichkeit einsetzte, um Militärs Informationen zu entlocken. Ab dem 14. Oktober schaut das Fries Museum in Leeuwarden auf die Frau hinter dem Stereotyp.Dass gerade im ...

Ein Bier aus Apfelkraut und Taubenfutter

Die meisten Wirtschaftszweige in Belgien hatten während des Ersten Weltkriegs schwer zu leiden. Das galt jedoch nicht für die Brauereien im unbesetzten Belgien hinter der Front. Deren Geschäfte brummten vielmehr. Die Bevölkerung in dieser Region war während der Kriegsjahre nämlich explodiert. Da waren nicht nur die Soldaten aus den ...

Die internationale Frauenkonferenz

Die International Woman Suffrage Alliance (IWSA) wurde 1904 von führenden Feministinnen gegründet. Diese Organisation setzte sich für das Frauenwahlrecht ein und veranstaltete regelmäßig einen internationalen Kongress. 1915 sollte dieser in Berlin stattfinden, wurde jedoch aufgrund der Kriegsumstände abgesagt. Auf Vorschlag der ...

Fußball in Kriegszeiten: die Front Wanderers

Fußball war ein beliebter Zeitvertreib hinter den Frontlinien. Militärs spielten selbst eine Partie oder sahen sich Spiele von Fußballstars oder ehemaligen Fußballstars an, die jetzt in den Rängen dienten. Beliebte frühere Fußballderbys wie Antwerp-Beerschot wurden im unbesetzten Belgien nachgespielt. Mannschaften aus verschiedenen ...

Sinnlose Schlacht an der Somme?

Ende Juni 1916 eröffnete die britische Artillerie das Feuer auf die deutschen Linien an der Somme. Sieben Tage lang wurde das Bombardement unaufhörlich fortgesetzt. Es war der Vorbote eines massenhaften Infanterieangriffs. Über eine Front van 30 Kilometern kletterten britische Soldaten am 1. Juli aus ihren Schützengräben und gingen auf die ...

Schützengrabenblätter: letzte Verbindung mit der Heimat?

Das Gros der ausländischen Soldaten an der Westfront konnte recht leicht Kontakt mit Verwandten und Freunden unterhalten. Sie schrieben und erhielten Briefe, und manche nutzten ihren Militärurlaub, um kurz nach Hause zu fahren. Die meisten belgischen Soldaten konnten das nicht, denn durch die Front waren sie von ihren Lieben im besetzten Belgien ...

Feigheit oder psychische Erkrankung?

Die Entbehrungen, die fortwährende Angst und die Machtlosigkeit des Individuums ließen den Schützengrabenkrieg nicht nur physisch, sondern vor allem auch psychisch zur Tortur werden. Ein großer Teil der Soldaten erlitt einen Zusammenbruch und konnte auch ohne sichtbare Verwundungen nicht mehr funktionieren. Die britische Armee zählte bis zum ...

Ausstieg der Russen aus dem Krieg

Im Frühjahr 1917 wurde der russische Zar gestürzt. Eine Provisorische Regierung übernahm die Macht und versprach ein freieres, demokratischeres Regime. Hinsichtlich des Krieges jedoch blieb das neue Regime kategorisch: Russland würde gemeinsam mit den Alliierten den Kampf bis zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands fortsetzen. Ein ...

Verstümmelt und verirrt

Der industrielle Charakter des Ersten Weltkriegs verursachte eine nie dagewesene Zahl von Verwundeten. Das machte eine effektive medizinische Organisation notwendig. Sehr viele verwundete Soldaten kamen um, bevor sie ein Feldlazarett erreichten. Andere wurden, nachdem sie versorgt worden waren, wieder an die Front geschickt. Eine dritte Gruppe ...

Das Nikolausfest in Kriegszeiten

In vielen westeuropäischen Ländern wird am 6. Dezember das Nikolausfest begangen. In Belgien und den Niederlanden heißt es Sinterklaas und ist das Kinderfest schlechthin, noch viel mehr als Weihnachten. Der „Sint“ (Nikolaus) bringt dann Süßes und Geschenke. So auch am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Mehr als heute war es ein Fest ...

Natur und Krieg

Virginie Loveling beschreibt ihren Tagebüchern, wie während der Kriegsjahre alles Grün aus dem besetzten Gent verschwand. Um den Nahrungsmittelmangel zu lindern, ergriffen die örtlichen Behörden Maßnahmen. Die Blumen, Zierpflanzen und Rasenflächen in den Stadtparks mussten „nützlicherem Grün“ weichen und machten Platz für den ...

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