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    Weihnachtsstimmung dunkel überschattet

    Die ersten Weihnachten an der Front von 1914 verliefen in einer besonderen Atmosphäre. Zu Beginn der Feindseligkeiten hatten die Soldaten auf einen kurzen Krieg gehofft. Sie hatten erwartet, gegen Weihnachten längst wieder zu Hause zu sein, und waren überrascht, sich immer noch in den Schützengräben zu befinden. Bei vielen Soldaten hatte sich ...

    Eingefallene Gesichter

    Schätzungsweise 180 000 Belgier arbeiteten ab 1916 als Zwangsarbeiter in deutschen Diensten. Besonders der Abtransport belgischer Zivilisten nach Deutschland rief eine Woge von Protesten hervor. Die belgische Exilregierung sprach von Sklaverei, und aus dem Munde von Kardinal Mercier wandte sich die katholische Kirche entschieden gegen die ...

    Die Amerikaner sind da

    Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs hatte der amerikanische Präsident Woodrow Wilson die Neutralität der Vereinigten Staaten gewahrt. Eine ganze Serie diplomatischer und militärischer Zwischenfälle machte diese neutrale Haltung mit der Zeit unhaltbar. Am 6. April 1917 erklärte der Kongress auf Wilsons Ersuchen hin Deutschland den Krieg. Von ...

    Mit der Staffelei zur Frontlinie

    Eine verwüstete Landschaft in Nieuwpoort, ein unter Wasser stehender Bunker oder ein Selbstporträt in Armeeuniform … Das sind bloß einige Szenen, die die Künstler der Section Artistique zwischen 1916 und 1918 gemalt haben.  La rue haute à Nieuport, Léon Huygens (La patrie belge, 11/03/1917, p. 1) Auch in den Jahren davor ...

    Jozef Simons. Schriftsteller, Soldat und flämischer Nationalist

    Der Erste Weltkrieg wurde schon bald nach dem Waffenstillstand zu einer dankbaren Inspirationsquelle für Künstler und Schriftsteller. Flämische Autoren porträtierten gern den tragischen Frontsoldaten, der nicht nur mit feindlichem Geschütz, Kälte und Ungeziefer fertigwerden musste, sondern auch mit herablassenden, des Niederländischen ...

    Neujahrswünsche und Gewehrfeuer

    Nach dem spontanen Weihnachtsfrieden vom Dezember 1914 war der Heeresleitung an einer neuerlichen Verbrüderung zwischen den kämpfenden Parteien nicht besonders gelegen. Zu Silvester und am Neujahrstag knallten Gewehre und donnerten Kanonen wie ehedem. Dennoch versuchten manche Soldaten, dem ersten Jahreswechsel an der Front etwas Festliches zu ...

    Wilson und die Neutralitätspolitik

    Die Nachricht vom deutschen Einmarsch in Belgien ließ die Amerikaner nicht ungerührt. Schon 1914 organisierten sie großangelegte Kampagnen, um „poor little Belgium“ mit Nahrung und Kleidung zu versehen. Eine eigene Kriegsbeteiligung dagegen stand zu diesem Zeitpunkt nicht zur Diskussion. Präsident Woodrow Wilson war erst anderthalb ...

    Der Schwarzmarkt

    Schon vor dem Krieg war Belgien für seine Lebensmittelversorgung auf Importe angewiesen. Während des Krieges kamen diese zum Erliegen, was die Ernährungslage schon bald äußerst angespannt machte. Initiativen wie das Nationale Hilfs- und Ernährungskomitee waren ein Pflaster auf die Wunde, aber keine vollständige Lösung. Lebensmittel, aber ...

    Februarrevolution in Russland

    Am Vorabend des Ersten Weltkriegs herrschte Unruhe in Russland. Immer mehr Russen äußerten öffentlich ihr Missfallen über Zar Nikolaus II. und dessen autoritäres Regime. Bei Ausbruch des Krieges wurde dieses Missfallen vorübergehend von einer Woge des Patriotismus überlagert. Die starken antideutschen Gefühle brachten eine rasche und ...

    Klaustrophobie unter Wasser

    Weil die Briten über eine mächtige Kriegsflotte verfügten, beschlossen die Deutschen, bei der Kriegsführung auf See eine neue Waffe einzusetzen: das Unterseeboot. Spätestens seit die deutsche Armee am 1. Februar 1917 den uneingeschränkten U-Boot-Krieg ausgerufen hatte, spielten U-Boote eine wichtige Rolle. Militärisch war die Waffe recht ...

    Die Madonnen von Pervijze

    Während des Ersten Weltkriegs waren Tausende von Frauen an der Front als Sanitäterinnen oder Krankenpflegerinnen aktiv, darunter die geschiedene englische Hebamme Elsie Knocker und die wohlhabende Schottin Mairi Chisholm. Die Aufnahme und Versorgung der verwundeten Soldaten an der Front verliefen chaotisch. Das belgische Rote Kreuz war dem ...

    Ein Netzwerk von Gängen

    „Meine Herren, die Geschichte werden wir morgen vielleicht nicht ändern, gewiss aber die Geografie.” General Plumer zu seinem Stab am Abend vor dem Angriff.   Am frühen Morgen des 7. Juni 1917 wurde es nach einigen Tagen intensiven Beschusses an der deutschen Front bei Mesen und Wijtschate plötzlich ruhig. Die Deutschen ...

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