Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier

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01 October 1918
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s.n. 1918, 01 October. Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier. Seen on 25 April 2024, on https://nieuwsvandegrooteoorlog.hetarchief.be/en/pid/h12v40m34b/
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Belgifcher Rurier $« eelj 1 f<5e S a H et «Idjrtm m «tflffd tajîtd) lantf) Sonntoaa) )to«tota! att&ct STîorttag »i)tmfiiag soie Stftt 9utgat>< (A) trfdicini ftùft. «adjmittag Die g mette auSgobt (B) jrrfdjctnt notâtes <Sin4enbt>ttocn fiafc an» an iiie 6d)ttftltttini9, atâ)> an eiujelne $;tfottcn i» eidjtco rÇBt anoerlanfli tingefauiit* Sîanaftripte ton» (tint ÇicWôji fibetnomiatn racrben. 8p«ed|(tnn6«n tâqliê ooo il -V! ans 5—6 »«!i)âft{l!tefl« -B eB fi sL Qocnct tic Oket 3tra[;e 1. $ct "cjng tann Sun'* Sic SSofta-itiaitea obt» uttîcie S«(ïi«68îitHtn 8tf#ls«». ScjiiaSfctesS 6«i'4 t>ie Çoît monetli# Ç3t 6cfi>e lîuêgactn SRL 3.60 su;ûa!i(5 25 $f.' Stii«Saeii> (Jjd&tJoJt 50 Çf.j Httjetflett: 6 tcfraUeitt gefte, 1 mm fjoefi 35 Çî„ Cttisj flajtigcn, «oit 25 Ç3f., etis&tsoit 35 Spf., SUHantejctt» Kl S,M; ïljeaift, Gaféi u|te, t5;;iki: SSeîIarae, msîiailfif) DO m. Scltgtamm» H i r e H « :Rttrierçeil«35rnjftL'SmilMHataai: Xtaih)t t?ont. «raiîcî. $otif$ea»aeiit» Ptiiiî<lï!r.fi 4. labraans?. — Jîurttmer 4S Brunei, 1)ieti5fag. 1 Offo&ec 1918 | 1. Stusq. m). — $reis 10 #f. Die deutschen amtlichen Berichte. WÏB. Berlin. 29. Sept, abends. (Amtlkh.) Neue Kampfc siidlich vott Ypern. Gewaltiges R i n g e n zwischen Cambrai u n d S t. Quentin. Der englische Ansturm ist hier im groBen gescheitert. In der Champagne und zwischen Argon nen und M a a s sind heftige Angriffe der Franzosen und Amerikaner bis auf ortliche Einbriiche beiderseits Ardeuil abgewiesen. t- WTB. GroBes Hauntquartier, 30. September. Wesllicher Krtegsschauplaîz • Hejeresgruppen Kronprinz Rupprechl und B o e h n : In Flandern setzte der Feind seine Angriffe fort. Der Ein-bruch des Gegners in unsere Stellungen am 27. September nôtigte uns, den rechten Fliigel unserer Abwehrfront hinter den Handzame-Absrhnitt von nordlich Diksmnide bis Werken zurûckzunehmen und auf dem linken Fliirel des Kampffeldes den Wijtschate-Bogen zu raumen. Feindliehe Angriffe gegen den Handzame-Abscbmtt und gegen die Linie Zarren—West-roziîbeke wu^-den abgewiesen. Zwischen Pasc'senda'e und Beselare drang der Gegner bis Moorsiede und Dalizele vor. Dort fingen wir seinen StoB auf. Der am frxihen Morgen von Houther.1 bis Komen an der Lys vordringende Feind wurde' durch Geffenansriff wieder zurûckgeworfen. Wir kampfen hier ln der Lys-Niederung. Gewaltiges Ringen an der Front zwischen Cambrai und St. Quentin. Gegen die Stadt und beiderseits der Stadt Hihrte der Feind 16'Divisionen in den Kamoî, um Cambrai zu sehmen und unsere Front beiderseits der Stadt zu durchbrechen. Nordlich von Cambrai sir.d diebiszuachtMalenwieder-<i o 11 e n starken îeindîichen Angriffe vor' unseren Linien hei Sancourt und Tiîloy an erfolgreichen Gegenangriffen gescheitert. In den Vororten von Cambrai, Neuville und Cantim-pre faBte der Feind FtiB. Wir stehen hier am Westrand der Stadt hinter der Scheîde und schlugen dort erneut heftige Angriffe des Gegners ab. Die iiber den Kanalabschnitt von Mar-icoing gefiihrten Angriffe des Feindes brachen vor und au der (Straîle Cambrai—Masnières zusammen. Siidlich von Marcoing driickte uns der Feind hinter den Kanal-Abschnitt Masnières-Crèvecoeur zuruck. Mit groBer Kraft griff er unsere Front von Gonnelieu bis siidlich von Bellenglise an. Zwischen Gonnelieu und Bellicourt schlugen wir den mehrfachen Ansturm des Gegners restlos zuriick. Vil-lers-GuisIain, das voriibergehend verloren ging, wurde wieder genommen. Certîiche Einbruchsstellen wurden im GegenstoB wieder gesaubert. Die auf der Front bei Gonnelieu und ViHers- Guisîain schwer kampîenden Divisionen warî^n den ans Ricli-t'~ing Mdrcoing gegen ihre Flanken vorbrechenden Feind mit ihren Reserve-Bataillonen in entschîosser.eir, Gegenangriff wieder zuruck. Zwischen Bellicourt und Bellenglise stieB der Feind uber den Kana! vor. Wir brachten ihn am Abend in der Linie Nordrand Bellicourt—Westrand Joncourt—Lehaucourt zum Stehen. Die nordlich von Gricourt sich alîsr Anstiirme erweh-renden Regimenter muBten am Abend ihren Fîiigei auf Lehaucourt zurucknehmen. An dem im ganzen erfolreichen AbschlnB der gestrigen sçhweren Kampfe haben Trappen alier deutschen Stamme gleichen Anteil. Der Englânder hat seine ôrtlichen Er-folge mit sehr hohen blutigen Verlusten erkauft. Heeresgruppen Deutscher Kronprinz und v. G a 11 -w i t z : Gegen unsere neue Linie am Oise— Aisne-Kanal drângt der Feind sch irf nach. In erfolgreichen Vorfeldkâmpfen mach-ten wir hier Gefangene. Der Franzose setzte zwischen Suippes und der Aisne, der Amerikaner gegen den Ostrand der Argonnen und zwi-schei: den Argonnen und der Maas seine erbitterten Angriffe fort. Mehrere neue Divisionen warf der Feind auch gestern wieder in den Kampf. Zwischen Aubérive und Somme-Py schlugen wir mehrfache, nordwestiieh von Somme-Py neunmaligen Ansturm des Gegners vor unseren Linien ab. Weiter ostlich blieben Manre und Ardeuil in Feindeshand. Wir standen am Abend nach Abwehr des Feindes in der Linie Aure -nordlich Ardeuil—nordlich Sechauït—Bouconville. Mit besonderer Kraft stiirmte der Amerikaner gegen den Ostraud des Argonnen-Waides und gegen die Front zwischen Argonnen und Maas an. Sein Ansturm ist vSllig gescheitert. Beiderseits des Aire-Ta!es entrissen wir dem Feinde Apremont und den Wald von Montrebeau und warfen hier den Amerikaner melir als 1 Kiiometer zuruck. Wir schossen gestern 45 feindliehe Flugzeuge ab. Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff. b 3tîft»tiff î>efi 8 ^ ® c 'n e ©e§f 5ûé £onôinSriimmer,rci^teà©id) raif. 3«id)n< onUf^c-©utuft e£ifûr0i^. Die Lage in Bulgarien. General Sawow ûber die militdrische Lage in Mazedonien aSabû^cJt, 28. ©e|?t. (SKelbuttg be§ ttttçjatifdjett Selegra» ^e:tf^:ortefpotil>enj'6i:reaitë.) Ser ftii^ere Oberîommatt^ bteren-be ber 6uïqatifc^ert Slnrtee, ©citerai S a lu o to, erflarte ^eute itBer bte oulgûtifcfjen (Sret.qntffe unb bte fcoburdE) ge= |c^affertie Sage folgenbel: ®te èergettige Situation S3ulgarien§ tft nitïit fo fdjlitnm ali mart glaubt.' 2ht beï ^toitt unï- im Smtertt ^eigtett fidj gthnffc Unru^eit. ®iefe Benuijte ber ^etnb sur GcrïSttt^fmtg feineê ErfoIgeS in TOajeboit'iett. ST&er btefcS iftï'ebigli^aïSborûBergeÇenbaniiU» f ert, unb nadj) ïurjer Heit toirb bte Sage infolge ber STcaft* noîimett, bie bon bent C&erïotnmanbo ber bulgarifc^en unb ber ber'&itnbeten Slrmcen getroffen taurben, icieber '^erge= TteEft fetrt. ©ic toiffen tooîjt ba| ber fitblid&e ^negSîcîjaufia^ (tid^t 6Iofî berjenige S3«Igarien§ fonbern be§ ganjen S?ter» 6unbe§ tft. $nfo!ge biefeê UntftanbcS ïantt ntan b o 11 ? g 5S e r t r a u e n ^ a B e n, ba| b«r ^eitoeilige ©rfoïa beg ^ein^ beg burcfi bie SBaionette unfeter ta^feren ?tnnee Mb p ttttfit? 0emat^t feiit tnitb. 2i|ag ben r i e b e n fcetrifft, fo toiQ i|n «nfer 33unb unb Jnilï aucf) 0)3fer B ringen, um iîm ?su errettîjen. S3a aBer ttnfere ^einbe gegen ben ftrieben finb, fo muîî ber bftjtïjologifdje Moment aBgetocrrtd tnerben, tno toir einen ^rie=> ben f(5Iie|en !i5nnen, ber unfere ©eBtete unb unfer SRecïjt auf S>af«in trrtïjren hsirb. „°vcï) gfonbe mief) nid)t tâufc^en, toenn W fiefjattj)te, baft biefer OToment n i ^ t m e B r f e r n ift. S5e= fonbetë tnfotge ber 9laï)e biefeg SîugenBîicîeS muffen toir noef» eintge O^fer' Brtngen, mitffen ©ebulb Bafen unb in boEem SSertrauen ber ^«înnft entgegenfe^n. Der buîgarische Bericht. Sofia, ?8. @e£t. (Sîmtli(^er ^eri^t bout 27. ©e^fcimBer.) 50îa3ebonijdie î^rent: ®eftlitfi beê SBatfcar fu^tten unfere ein^etten bie tfjnen botgt^dirifbenen ©emegunaen auë, botn ^ehtbe mtr belfiftigt. "îjvDtfc&en 2Barbar' unb ©trunta 9lac^But» lântpfe mit^tocdtfehtoeïm éxfolo. Sîn ber SSelaftsjn itmb im ©truma» tal ^atrmtiïïenumeinîîrmujtgêtt, tooSet intr gtî'âB§tf^e ©cfangene mod&te n. Noch keine Wendung. — Kônig Ferdinand in Wien? ScïKtt, 30. ©ejrt. ®er S3erIinerS,o!aIanjeiger fdjteiBt: Sftarîj bett biê geftern abenb an unterric^teter SteEe befannt getoorbenen Sïiadjridjten ift in Sofia o i n e e n t j rf) e i» benbeSBenbungsumSSeffernjur $cit n o â) n i dj t eingetreten. 2lud) Sftalinoto beft^t nicîit ben ©d^liiff'I, ber ben îem£el beg ^anug fdjliefjt. ÉEel fijnnen bie SSttf» aaren aitf biefem ÎSkge finben, mtr bie Sîulje nid^t. — 35te Seutfc^e S a g e 8} e i t it «;g tbill au§ SKien melben (on-tten, 5Î o n i g JÇ e r b i tt a n b bon ©ulgarien unb feine beiben ïô^ter feien geftern in ber Station ©raenferèborf bei îûien eingetroffen unb Batte ftcB nad) S d) l o g C£i&erti^al BegeBett. L'S<itS"v^Vi?Tc"r *71 r. -TU Die vorlâuîigen Bedingungen der Entente. ** Sonbon, 30. Se^it. (^rib.sSeîegr.) SReuter melbet: Sine formulierte Stnttoort an S3ulgarien irtirb nur &ann gegeben merben, toenn bie "5Iiïiierten fitf) mit einanber ber= ftanbigt Baben. Q'ngiDifc^-ert toerben ber bulgarifcîjen SRegie= rang aiïe 3R i t li n i e n ber 5p o li t i ï, bie Gcngfonb p befolgen gebenît, mitgeteilt: Gcg tohrb angenommen, ba^ bie •Regicrung in Sofia bte formulierte Slnttoori ber ©nteute a6= marten toirb. Sn.5to'f<I)en geïien bieïriegertfd^enC^e» rattonen tneiter. ®ie britifd7e Slntiuort auf bie bul» garifd)e SSitte um SBaffenftiïïftanb ift bereitg in ber Slntirort Ees OberbefeBîgÇaberg ber alliierten Sru^en gegeben toor» ben. ®iefe fagt borpgticïj, me§B<iIB bie C^erationen tticf)t eingeftellt toerben ïonnen. ©leidjjeitig ift ber bulgarifdien SHegierung mitgeteilt toorbett, baf^ aùgretçBenb Begïaub'gte Sïertreter S5ttlgcrieng mit ben Sïttiierten iiber ben* grieben Beraten foïïen. SoH ein ^riebe mit SBuïgarien «uftanbe Icm» men, bann ift e§ nottoenbig, ba^ bie buïgarifd$e Sîegterung bôffig mit ber S"itrfei, SeùtfdiTanb unb Cefterreic^Ungarn brid)t. ®te SRegrerungen ber ïtttiierten finb gejto&ngen/febe fur fie nôtigt ©arantie ju berlûngen, bamit bte militârifd^en O|)erationen ïeine ©efa|r letben. ©g mu| bem borgebettgt toerben, baft 2>eutfd»ïanb SrujJ^en nad) ©itigarien entfenbet. SSei ber SSeBanblung beg Bulgarifdjen 53ori(BIageg barf niât aug ben ^ugen gelaffen toerben, baft bie Hlliierten ni(Bt bie StBficBt BaBen, etite fofortige ©renjregutierung auf bem 33al» frn bcrjuneBmett. ®iefe §raigen mitffen einer fyuteren ^rie= bengïoitfereitj borBeBaïten BleiBen. ©g ift BeaBfitBtigt, ein mtlttarifd) ».g' IteBereinfommen aBjufdiIie^eit, bamit bie trie» gerifdjen C^erationen ber ?Iiïiiertcn auf bem ^aîïan bor jeber ©efaBr boit BitlgarifcBer Seite ficher gefteïlt finb. 3>teg er» forbert etne Semobiïifieritng ober SSertoenbung beg Bulga» rifcBeu §eereg gegen bte frit^eren 35unbeggenoffen. ©g toer» ben toeetîc fehterïei ©fritte in territorialen ?Çragen oBne bie bollftanbtge HeBereinftimmung unb Unferftiitmng unferer griei)ifcf).'n unb ferBifcBen SSunbeggenoffen unternommen. ^eber borîaufige i^ergleidi mu^ alg §au^tBebingung entrai» ten bie 5Mumung aller bon ben Suïgaren feit KriegêcugBrui^ bon fetnen Sru^en aufier^alB beg' BuIgariftBen Sanbeg be* fe^ten ©ebiete. SJenn bie oBen ertoaBnten S3ebingungen, bie nad) Sofia gefd)icfi toorben finb, fur bie SRegierung 5Dîaïinotog nid)t anneBmbar finb, battit $<tBen bie alliierten SRegieritngen teine anbown ^ebingungen borpftBïagen. ©g toirb S3utga= rien anBeim gege&en, anbere 35ertreter p ernenneu, bie ficB mit biefert Sebtnguttgen einberftanben erïlâren ïonnen. WTB. ^ortg 28. Se^t. ^abag &erid)tet: ®ie mit Sul» garien Srieg fitfjrenben 3?erBanbgwgierungen ftnb mit S?or» fd)tagcn ^franfreic^g betreffenb bie auf bie Bulgûrifdje 9îote p ertcilenbe 21 n t to o r t oefa^t toorben. 3"" Unterrebungen ©lemençeauS mit Sloijb ©eorge îonnte UeBereinftim» m u n g in allen 5punîten feftgeftellt toerben. çaag, 28. ©e^t. 9Î i e u te e Ëourant fâreiSt iiBer bie goige beg Bulgarifc^en ©^pfette®: ®er ©itibrud frefeftigt fic^ ba'fe © n g I a n b bie militdrifcTjen 3JI3 .gi I i ! e i t e n auf bem ©a(fan auSbeuten to i U. Qn biefem ftalïe f#eint eê_un§ nirfjit bollig aiu&gefi(f/Icnïen, baife SSuIgarkn a'&fcEjto'enft umé> Sufentmen mit ben in^totf^n angefommemen ©erfiarïunaen ber» iud>en roirb, bie .Miierten juritcfîubrënQen. S&ei gro&er Sef^Ieu» nigung beè 2lufm<irf'C^e§ ber SBeroiinbefen ïonttde etot guter ©tira* tege to'Obt bie eitie aber aittÈere bermutib&are ©telle finben, toobuxe^ bie ®ataiftri>b5e ncd) aibgetoertbet toerben ïônttte. S)ailb 9KwiI ber» langt _ bie Ue&ergafce beS Bulgaaif^en §>eeres unb bie U n t e r « to e r f u n g b e § b u I p a r i f'd) e n 33 o 1 f e S, ein Slnfinncn, bag ben S&ufav^rt^r Jrbeben nod; m>eit in ben ©djatiten ftellt unb eiat nnexftoiiribiracl Stdiit auf beat SBert ber Wônen ^riegstofuttig ber britife^en gtngol toirft. Die Ursachen der bulgarischen Kriegsmiidigkeit. Siug Berlin meïbet bie Solnifcfje tinter ben ttrfadjen, bie bie ÎBuBIereien im Bulgarifdjen §eere gegen einc $ortfe£ung beg Sam^feg mit bem SerBanbe erlei^terten, Be= finbet fid) Beîanntli^i aud) ber fc^on friiljer bon ben je^t régie» renben Semoïraten gefd)ùrte tlntoille toegen ber n i d) t r e ft * lofen Sijfung ber ®oBrubf(Ba = f?ïage burdj baâ SaBinett Sîaboflatooto. OBgleiiB berftcinbige Sulgaren uidit baran jtoeifeln ïonnten, baft fc^Iie^Iid) bie ganje SoBrubfdija SBuIg-arien pgefjjroc^en toerben toiirbe, unb bafs ber 2luffd)u6 biefer„6rîebigung nur burcf) SRûdfi^tnaBme auf ben gan^eit SSierBunb berurfac^t toar, tourbe biefer ïleine SJîangeï in ber SSefrtebigitng ber Bulgarifdien 2Bùnfd)e bod) unmcifjig augge» Beutet unb fo bie ©timmung gefôrbert, bie bann Bei einigett Sru^enteilen in Unluft p toeitern ftdm^fen gif)felte. ©g ift mut fur bie §anblung§toeife ïïîalinotog Be» 5 e t dj n e n b, bafj nid)t bafiir g e f o r g t toorben ift, bie am le^ten 23. Se^temBer in SSerlin mit ben SerBiinbeten Bet 2Intoefen^eit beg ©rofjtoefirê Salaat berùBrebete © i n i g u u g, nad) ber nunmeBr bie ganje SoBrubft^a SSuIgarien perîannt tourbe, im Bulgarifd)en SSolî unb §eer geBii^renb Be* î a n n t pt g e be n. SWalinoto unb ©eneral Suïoto ^aBett bielmel;r borgepgen, fd)on am 25. SeptemBer p Banbeln, bag Beifjt unter S3erfd)toeigung ber erfolgten ©inigung bie Stim» mung in einem £eile beg §eereS fur iljre ^lane augpnu^en. toirb in SSuIgarien btefe £atfad)e too^l ridjtig p Betoer* ten toiffen. 2)er brttte S?ertreter ÏRalinotog in ber SIBorbnung fût Ser^anbfungen mit bem ^ommanbierenben ber SerBanoS» tru^en ift nidjt ber (^'eneralfeïretar SRabcto, fonbern ber fritljere Bufgarifdje ©efunbte in SSuïareft unb Sent, Simon iR a b e to , ein berfcfjlagener, unterrid)teier SJîann, ber, o^nc ben 99îittelmad)ten feinblicE) gefinnt p fein, bod) me^r p {ranjofifcBen 33erBinbungen neigt. ©r biirfte bie ^au^iberfoit tn ben SerBanblungen fein, faffê eg baju îommt. S)urd) ben 3lBjug ber SMgaren, ber fid^ an maateben 5}$unfbn in Ueberfturpng bollpg, fittb feÇr toertboile Stellungen ^reiggegeBen toorben, g. SB. bie SBela» ft^t^a, bie burdj bireïten Stngrîff iiberBaufJt nicfyt p ne^-men getoefen tocire. 2>er S^udjug ber ettoa bon fykx entïommenen Suïgarett nad) 3îorben burd) bag untoegfame SBerglanb 2JJa» lefdj toirb fid) fel)t berluftreid) gefMtet §aBen. ®ie SBuIgoren, bie iBr jdjoiteg Sgaterlanb lieBen, môgen fid) Bei SKoIinoto unb feine n ^elîerit im §eere Bebanïen, toenn nun bie 93îogIid)ïeit naBeliegt, oa% ein £eil SBuIgarieng felBft jum $rieggfcBau£lû£ toirb. Sotoeit eg nod) ntoglidj ift, toerbeu bie berBibnbetert Srufjpnt biefeS ItnBeil aBptoenben b-erfudjen. WTB. SSten, 28. Sejjt. 5>er $j3eftcr SSertreter ber Sleuctt ^reien greffe fdiilbert auf ©runb autBentifd)er SJlitteilungen bie KrfacBen bec bulgarifdien ^MeberBritdjg folgenberma^en: 2lm SîieberBruct) finb ^rtegëmûbigfeit unb U n^ u f r i e b e n« Beit ber SB a u e r n unb nicfyt in lester SReiBe audi bie p o l i t i f d) e n 2R a (B i n a t i o n e n ber ang Sluber ge» iangt-'it S3locff>arteien fcfyulb. lester 3eW B^Ben fidj ing» Befonber: bie g-rauen fur einen Balbigen ^ebengf6IuB / eingefet3t. îîiele Saufenbe bon grauen finb aui> ben ®cr^m in bie Stabt gepgen unb BaBen bort SBerfammluatgen gegen ben ^îrieg a&geBalten. $ie ®i5rfer SBulgarieng finb augf^Iie^» lid) boit g-raue-.t uub Stinbent BetooBnt, aïïe toaffeufaBigen ÏÏTcânner fteBen au ber gront. ®en ©reigniffen born 25. ©ef3= tember tft jebenfallg eine SBorfitBlung ptfdjen ben Unter» Bânblem S3itlg<irien§ unb bem SBer&anb borangegangeit. 2>ie erften gâbim ber SBer^ûnblungen laffen fic^ Big bor einige 2Bod^en in ber Sdjtoeij berfolgen. Die Haltung Oesterreich-lingarns. Suba^cft, 28. Sept. $<tg lîngarifd)e Selegra^en^or^ rcffionbcit^bureau melbet: Slcittennelbungcn pfolge ift im geftrigen aJiener Sronrat alleg gefd)el)en, toag bal tooBlberftanbene ^ntereffe ber 3KouarcBte erl)eifd)t. SBa^renb eiuerfeitg bie nottoenbig getoorbenen militarifdjett 3JÎ a | n a B îu e n pr ©idjerung etner toirîfamen SSertetM^ gttng oolïj-ogen tourben, BefteBt unberSnbert bag SBeftrcben, tnt erften mogiie^en SIugenBIicî ben g r i e b e n p fdjliejjen, ber bie boHige territoriale UnberfeBrtBcit ber SJtcmarcBie unbe^ bingt toaï)rt unb im ©inberne^menmitbemSeut^ f d) e n e i d) gefd)loffen toerben foll, eBenfo toie toir mit biefem aud) im Samjîf Sc^ulter an Sdntlter geftanben BûBen. ^n maf3gebenben Kreifen toirb nac^britcEIid) Betont, ba^, toie= tooBl ber 6nifd)lug SSitlgarienS bie 2Roniard)ie bor eine au^er» orbentlid) fditoere Situation gefteïlt fyat, toeberju^Ietu^ mut no^ 5 u r SBergagtçeit ©runb borBattben ifi 2S;nit bie SJÎerben Ungarng bie ruffifdfye uttb rumanifdje ^ttoa* fion auggeljalten IjaBen, toirb bag SBertr<t«;en uub bie jfotoet*

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