Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier

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s.n. 1916, 06 Avril. Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier. Accès à 24 avril 2024, à https://nieuwsvandegrooteoorlog.hetarchief.be/fr/pid/3t9d50gz2x/
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Zwefte Ausçàbe Preis 10 Pfennig BelgilcherKurier Hor Rpvnnr Iratiri rlurrU Ain Dr»ofi«efollan ....... \r~~l-:_1 i _TI __r_ 1 DerBelgîscbe Kurier erscheint in Briissel taglich (auch Sonntags)zweimal (Ausgabe Au. B). Ausgabe A (in deutscher Schrift) erscheint jeden Nachmittag. Gratisbeilagen dieser Ausgabe: Dienstags und Freitags ,,Belgischer Bilder-Kurier", Sonntags „Die Kriegspost". Ausgabe B (Morgenausgabe in lateinischer Schrift) erscheint ohne Beilagen. Einsendungen sindnurandie Schriftleitung, nicht an einzelne Personen zu richten. Fut unverlangt eingesandte Manuskripte kann keine Gewàhr iibernoraraen werden. Der Bezug kann durch die Postanstalten oder durch unsere Vertriebsstellen erfolgen, Bezugspreis monatlich Ausgabe A: M. 2,20, Ausgabe B: M. 1,80. Beide zusammen M.3,75. Anzeigen werden nurfur beide Ausgaben zusamra. angenomm. Zeile 50 Pf., Rekiame M. 1.50. Telegramm-Adresse: Kurierzeit-Brûssel. Bankverbindung: Deutsche Bank, Brûssel. Sprechstunden d. Schriftleit.: XI—12 u.5—6. GeschâftsstelleBrûssel: CornetdeGrez Str. 1. Berliner Schriftl. u.Geschâftsstelle: BerlinSW48, Wilhelmstr.8. Fernsp.Nollend. 13S—145. Nummer 86 Briissel9 Donnerstag, 6* April 1916 II. îahrgang Rede des Reichskanzlers. Der Wortlaut der Rede Bethmann-Hollwegs. Am Mittwoch, den 5. April, nachmittags,. liât der Reichskanzler im Deutsclien Reichstag die angekiindigte Rede gehalten. Wir erhalten iiber diese mehrfach mit Bei-fall unterbrochene Rede folgenden Drahtbericht: br. Berlin, 5. April. E i g c n e r Drahtbericht des Belgis/jhen Kuriers. < Meine Herren! Als ieh vor einem Vierteljahr vor Ihnen eprach, habe ich mich bestrebt, Ihnen auf Grand niiehterner ,Tatsachen ein Bild der militârischen Lage zu geben. Die Ereignisse haben clic Zuversicht, mit der ich damais sprechen konnte, gerechtfertigt: Das Dardanel-îca-Unternehmen hat mit einem Fiasko geendet. Nach dem siegreicheu scrbischen Féldzug, in dem an unserer und osterreichisch-ungarischer Seite das bulgarische Heer unermefilichen Ruhm geerntet hat, sind nun auch Monténégro und Nordalbaiiicn in der ïïand unserer Bun-desgenossen (Bravo!). Die Englândcr bemiihçn >icl\.. nach wie vor uni die Befreiung ihrer in Kut eï A m a r a einge-schlôssenen Armee. Den Russen ist es zwar gelungen, sich durch eine vielfache Uebermacht E r z e r u m s zu bemach-tigen, aber starke turkische Krâfte verbieten ihnen ein wei-teres Vorgeheii. (Bravo!). Wie die russischen Anstiirme in Ostgalizien, so sind auch die erneuten Angriffe der Italiener gegen die Isonzo-Stellung an der zalien Tapfer-keit der osterreicbisch-ungarischen Truppen immer wieder abgeprallt. (Bravo!) Mit unerhôrten Anstrengungèn haben die Russen ihre Sturmkolonnen auf langer Front auch gegen unsere Linien vorgetrieben. Vor II i n d e n b u r g und seinen Tapferen sind sie unter ungeheuren Verlusten zu-sammengebroclien (Lebhaftes Bravo). Von ihren Regierun-gen war den feindlichen Volkern eingeredet worden, wir gingen mit unserer militârischen Kraft dem Ende entgegen, wir hatten keine Mannschaften mehr und die Moral unserer Truppen sei zermiirbt. Nun, meine Herren, ich denke, die Schlacht von Verdun belehrt sie eines Besseren (Sehr richtig!) Die mit genialer Umsicht vorbereiteten Operationen werden von den heldenmutigen Truppen ausgeftihrt, die gegen einen mit aufopfernder Tapferkeit kampfenden Feind Vorteil auf Vorteil erringen. So ist die militârischc Lage auf allen Fronten sehr gut und durchaus den Er-wartungen entsprechend. Meine Herren! Wenn wir das hier im Hanse ausspreehen konnen, welchen D a n k, welclien h e i 6 c n Dan k, miissen wir u n s e r n Kriegcrn und î h r c n F_ii h r e r n d r a u fi e n liinaussenden, die nun schon im zwanzigsten Monat draufgângerisçh und todesmutig wie am ersten Tagc mit Leib und Leben das Vaterland schirmen (Lebhaftes Bravo!). Unsere Feinde glauben ibr Ziel, dafi sic mit den Waffen nichf vorwirklichéîi konnen, durch Aushungerung und Absperrung zu erreichen. Aber ich vorstehe nicht, wie kiihlo Kopfe nach den Erfahrungen des Jahres 1915 noch an dieser Hoff-nung festhalten konnen (Sehr richtig!). Unsere Feinde ver-gessen, dafi u n s e r Staatswesen dank der organisato-rischen Kraft der ganzen Bevolkerung den s c h w i e r i g -sten Aufgaben der Verteilung der Lebeusniittel ge-w a c h s c n ist. Sie vergessen, dafi das deutschc Volk tiber ganz gewaltigc moralische Reserven verfiigt, die es befâhi-gen, seine in den letzten Jahrzehnten stark gestiegene Lebenshaltung einzuschrânken. Was wtirde es denn tun, wenn wir zuin Beispiel im Fleischgeriufi und in anderen Lebensbedingungen voriibergehend auf den Zustand der siebziger Jahre zuriickgingen? Ich sollte doch meinen, unsere Gegner werdeu sich erinnern, dafi auch das damalige Geschlechù kraftig genug war, um starke Schlâge auszu-teilen (Sehr gut!). Meine Herren, die Monate, die wir jetzt durchleben — ich spreche das offen aus — sind schwierig. Sie Bringen Beschrankungen in manchem Haushalt, Sorgc in manche Familie. Um so voiler und dankbarer ist u n s e r e Bewunderung fur den Opfermut, mit welcher Hingabe an das Vaterland gerade die arme Bevolkerung sich in die schwere Zeit schickt und bereit ist, in diesem Kampf auf Lebenf und Tod ailes hinzunehmen (Bravo!). So lauten die_ Berichte aus dem ganzen Lande, aber sie besagen zu-gleich, dafi auch die Arbeîten der Zuhausgebliebenen Friichte bringen, wenn der Himrneî den Vâtern sein,en Segen schenkt. Einstimmig wird bekundet, dafi die Win ter sa at en gut stehen. (HOrt, hôrt!) Ja, es ist vielo Jahre her, dafi die Saa enstaiidsberiehte ©in so hoffnungsfreudiges Bild ent-werîeff konnten (Bravo!) Die Getreideernte des Jahres 1915 war cine der schlechtesten seit Jahrzehnten. Trotzdem wer-:len wir mit unserem B r o t k o r n nicht nur bis zur neuen Çrnte ausreic-hen, sondera mit einer stattlicben Reserve î a das n e u e J a h r hineingehen. Die landwirt-sehafUkb? K.'-aft Deutschlands wird sich, auf s neue bewâhren. Wir ^-.don kiiniug auskommen, wie Wir bisher ausgekom-raen siud. - j IDer Wiener amtliche Bericht. WTB. Wien, 5. April. Die Lage ist iiberall unverândert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. Hoefer, Feldmarschall-Leutnant. Verstàndigung iiber den Ausgleich. zk. Wien, 5. April. (Priv.-Telegr.) lu den Verhandlungen der beiden Regierungen iiber die Erneuerung des ôsterreichisch-ungarischen Ausgleichs, die seit 1867 immer von 10 zu 10 Jahren erfolgte, wurde nach dem «Wiener Tagblatt» eine Verstàndigung dariiber erzielt, dafi der n e u e A u s g 1 e i c h f u r e i n e 1 â n g e r e Z e i t d a u e r als 10 Jahre abgeschlossen werden wird. Die Verhandlungen iiber die Erneuerung' des Ende 1917 ablaufenden Privilegs der osterreichiscli-ungarischen Bank werden nach Ostern beginnen. Neuer Zolltarif fur Serbien. WTB. Wien, 5. April. Auf Grund der dem Armeeoberkommandeur iibertra-genen Befugnisse der obersten Zivil- und Militargewalt in den unter osterreichisch-ungarischer Militârverwaltung stehenden Gebieten Serbiens (Okkupationsgebiet) wird durch eine am 10. April in Kraft tretende Verordnung eine Zollordnung samt Zolltarif erlassen. Damit ist dieses Okkupationsgebiet von Serbien als ein b e -sonderes Zollgebiet zusammengefafit. Ferner ist dort die Ausfuhr und Durchfuhr aller,jener Waren ver-boten wie in der Monarchie. Meine Herren! In dem Bestreben, uns abzusperren und auszuhungérn, den Krieg auf das gesamte deutsche Volk, unsere Frauen und Kinder auszudehnen, ist England und seine Verbiindeten uber die Rechte der Neutralen zum legitimen Handel und Verkehr mit den mitteleuro-pâischen Staaten zur Tagesordnung iilbergegangen. Die amerikanische Note vom 5. Dezember 1915, die eine zutref-liche Darstellung der englischen Volkerrechtsverletzung ent-lialt, ist, so viel bekannt, bis auf den heutigen Tag von der englischen Regierung nicht beantwortet (Hort, -hôrt!). Wie diese hatten die ub'rigen Proteste der Neutralen- bei unseren Feinden k e i n e n anderen Erfolg, als den wciterer V er letzungen der neutralen Rechte. Die englische Regierung hat sich nicht gescheut, sogar men-schenfreundlicheBestrebungen amerikanischerPhilantropen,wie die Zufiihrung von Milch fur deutsche Kinder, zu verbieten (Hôrt!). Die kiirzlich ergangene Order in Couceil bedroht den legitimen Handel nach den neutralen Hâfen durch cine we itéré v ô 1 k e r r e c h t s w i d r i g e Verscharfung der Bloc.kade-Regel, gegen deren bisherige Ver-letzung die amerikanische Regierung bereits Einspruch erhoben batte. Kein ruhig urteilender N e u t r a 1 e r . mag er uns wohl-gesinnt sein oder nicht, kann von uns verlangen, dafi wir uns gegen diesen vôlkerrechtswidrigen Aushimgerungs-krieg nicht unsererseits zur W e h r s e t z e n. (Zustim-mung), kann von uns erwarten, dafi wir die Mittel der Abwehr, iiber die wir verfugen, uns entwinden lassen. (Lebhafte Zu-stimmung.) Wir wenden die Mittel an und miissen sie an-wenden. (Lebhafte Zustimmung.) Wir erkennen die b e -rechtigten Interessen der Neutralen am Welthandel und auf der See an. Aber wir erwarten, dafi die Rucksicht, die wir nehmen, von ihnen verstanden und unser Recht wie unsere Pflicht anerkannt wird, gegen diese nicht nur dem Vôlkerrecht, nein der einfachsten Menschlichkeit hohnsprechende Aushungerungspolitik unserer Feinde mit allen Mittel n Vcrgeltung zu tiben. (Zustimmung und stiirmischer Beifall.) Seit ich zuletzt hier sprach, sind wir genotigt gewesen, Portugal den Krieg zu erklâren. Wir haben gehort. welche Reihe von Neutralitâtsverletzungen Portugal sich hat zu Schulden kommen lassen. Der unter Salutschûssen hôhnisch bewerk-stelligte Raub unserer Schiffe hat dem Fafi den Boden aus-geschlagen. Portugal hat unter der Einwirkung Enelands gehandelt. England hat aufs Neue seine liebevolle Protektion dex; klcinen Staaten bçwiesen. (Sehr richtig-^ i^ls ich am 9. Dezember hier unsere Bereitwillig-keit erklarte, iiber Frieden zu verhaiideln, sagte ich, dafi ieh eine gleiche Bereitwilligkeit bei den Regierungen der feindlichen L à n d e r n i r g e n d erkennen konne. Dafi ich recht hatte, hat ailes gezeigt, was inzwischen geschehen ist und was wir aus dem Munde der feindlichen Staatslenker vernommen haben. Die Reden, die in London, in Paris, in Petersburg, in Rom gchalten worden sind, sind so eindeutig, dafi ich nicht darauf zumckzukommcn brauche. Nur ein W o r t an die Adresse des englischen Ministerprasidenten H e r r n A s q u i t h. Auf seine person-lichen Invektiven antworte ich nicht (Beifall), weil ich per-sonliche Verunglimpfungen auch im Kriege nicht fur wiirdig halte. (Sehr gut.) SchlieBlich will ich kurz antworten: Fur Herrn Asquith ist die Vollstândigkeit der endgu«tigen Zer-stôrung der militârischen Macht Preufiens die Vorbedingung aller Friedensverhandlungen. Gleichzeitig ^ruiifSt Herr Asquith in meiner Rede deutsche Friedensangebote. (Lachen.) U e b e r Friedensangebote zu verhandeln, die von der au deren Seite g e m a c h t werden. d a z u sind av i r s t e t s bereit. Ja, meine Herren, gesetzt nun ■innial, ich schluge Herrn Asquith vor, sich mit mil an einen-Tisch zu setzen und die Môglichkeit eines Frifidensschlusâès zu besprechen, Herr Asquith begônne mit der vollstandigen Zerstorung der Macht Preufiens: Die Besprechung ware zu Ende, elle sie begonnen hâtte. (Sehr richtig:.) Auf solche Friedensbedingungen bleibt uns doch nur ei*hc A n t w o r t, und diese Antwort erteilt unser S c h w e r t. (Beifall.) Wenn unsere Feinde das Blut vergiefien, das Menschenmorden, die Verwustung Eurofjas weiter fortsetzen wollen, ihrer ist die Schuld. Wir stehen unsern Mann und unsere Armee wird zu immer stiirkeren Schlagen ausholen. (Stiirmischer Beifall und Handeklatschen auf den Tribiin'en.) Beim Ausbruch des Krieges habe ich an das Wort Moltkes erinnert, dafi wir noch einmal im blutigen Kampfe verteidigen miissen, was wir im Jahre 1870 errungen haben. Fiir die Wabrung der Einheit, der Freiheit Deutschlands sind wir, die ganze Nation gescblossen wie ein Mann in den Kampf gezogen und dieses einige und freie Deutschland ist es, das unsere Feinde ver-nichten wollep. Ohnmâchtig soll Deutschland wieder werden. wie in vergangenen Jahrhunderten, den Machtgelustcn der Nachbarn ausgesetzt, der Prugeljunge, auch nach dem Kriege. in der Entfaltung seiner wirtschaftlichen Fahig-keiten ewig in Fesseln geschlagep. Das verstehen unsere Feinde unter der Vernichtung der militârischen Macht Preufiens. Sie werden sich die Kopfe ein renne h. (Stiirmischer Beifall.) Was wolien wir dagegen? Sinn und Ziel dieses Krieges ist uns: Ein Deutschland, so fest gefiigt, so stark geschirmt, dafi niemarid wieder in die Versuchung gérât, Deutschland vernichten zu wollen, dafi jedermann in der w e i t e n W e 11 unser Recht auf Betâtigung unserer friedlichen Krâfte anerkennen mu fi. (Starker Beifall). Dieses Deutschland, nicht die Vernichtung fremder Nationcn, ist das, was wir erreichen wollen. Es ist das zugleich die R e 11 u n g des in seinen grundfesten crscliutterten euro-paischen Kontinents. (Lebhafte Zustimmung). Was kann eine feindliche Koalition Europa bieten? R u 61 a n d: Das Schicksal Polens und Finnlands. F r a n k-reicli: Die Prâtention der Hegemonie, jener Hegemonie, die unser Elend war. England: Die Zersplitterung, den Zustand dauernder Reizbarkeit, den es das Gleichgewicht auf dem europaischen Kontinent zu nennen beiiebt und der die letzte und innerste Ursachc fiir ail das Unheil gewesen ist, das in diesem Kriege iiber Europa und uber die Wclt gekommen ist. (Beifall, sehr richtig). Wenn diese drei Mâchte sich nicht gegen uns zusam-mengeschlossen, nicht versucht hatten, das Rad der Ge-schichte in ewig verflossene Zeiten zuriickzudrângen, dann hâtte sich der europâische Friede durch die Kraft stiller Entwicklung allmâhlich gebessert. Das zu erreichen, war das Ziel der deutsche n Politik vor dem Kriege. Wir konnten, was wir haben wollten, durch friedliche Arbeit haben. Die Feinde haben den Krieg eewollt. W i e soll Europa aus dieser Flut von Blut und Trânei;, aus den Grâbern von verschiedenen Millionen wieder-erstehen? Zu unserer Verteidigung sind wir ausgezog<-<;. Aber was war, ist nicht mehr. Die Gescliiehte ist mit ehern; ■ Schritten vorwârts gegangen. Es gibt kein Zurttck. Unsue und Oesterreich-Ungarns Absicht ist es nicht gewesen, die polnische Frage aufzurollen. Das Schicksal der Schlachten hat sie aufgeroL... Nun steht sie da und harrt der Lôsung. Deutschland und Oesterreich-Ungam mtissen und werden sie lôsen. (Stiirmender Beifall). Den Status quo ante kennt nach so ungeheuren Geschehnissen die Geschichte nicht (Lebhafte Rufé: Sehr gut!). Das Polen nach dem Kriege w i r d ein noues sein. Das Polen, das der

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Cet article est une édition du titre Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier appartenant à la catégorie Oorlogspers, parue à Brüssel du 1915 au 1918.

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