Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier

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s.n. 1916, 22 Juin. Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier. Accès à 24 avril 2024, à https://nieuwsvandegrooteoorlog.hetarchief.be/fr/pid/610vq2t91b/
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Ein englisches Urteil uber den Krieg. Dr. E. J. D i 11 o n hâlt in der «Fortnightly Review» vom 1. Mai 1916 in einem Artikel «Sollen wir immer noch warten und zusehen'P» fiir seine Landsleute die Stunde fiir gekommen, daB die, die Uar sehen, ihre Meinung- auch gerade heraus sagen. Er erklart: Kein Volk in Europa hat sich so tâuschen lassen wie das englische, es ist noch immer geduldig, vertrauensselig und guter Laune, trotz aller MiBerfolge voll Vertrauen zu seinen Fiihrern. Avenu sie es auch, wie der Rattenfiinger, ins Verderben locken. Es ist endlieh an der Zeit, einmal diesen Weltkrieg als Ganzes zu betrachten, die bittere Wahrheit iiber die augenblickliche Lage zu vernehmen und die nôtigen MaBregeln zu ergreifen, den, Krieg zu gewinnen, wenn es noch nicht zu spât ist. Nach den Berichten, sagt Dillon, ist die Lage gut. Man rechnet aus, daB Deutschland, das ail seinen Verbundeten habe helfen miissen, am Ende seiner Reserven ist. Aber man tauscht sich. (The fallacy of this inspiriting exhortation verges on criminal misinterpretation.) Dafi die Deutschen Verdun durch einen Handstreich haben nehmen wollen, ist sicher. Da es ihnen nicht gelang, sind sie mit neuen Plànen an die Arbeit gegangen und haben einen unleugbaren positiven Erfolg, wenn - auch unter schweren Opfern, errungen. Sie haben ihre Angriffe noch verstarkt und werden es noch wochenlang tun. Fiir mich haben diese Angriffe auf Verdun eine unangenehme Aehnlichkeit mit dem ersten Vorriicken auf Warschau, das uns auch reichlich Stoff zur Freude gab. Aber der Teutone arbeitete darauf los (pegged away) sechs Monate lang-, bis er sein Ziel erreichte und die polnischc Hauptstadt nahm. Und die Geschichte von Warschau kann sich bei Verdun wiederholen. Angriff folgt auf Angriff, und der Fruhling, die geeingnetste Jahreszeit, ist da! 1 Optimismus, sagt Dillon, mag bisweilen gut sein, aber man darf die Tatsacheu nicht uberschàtzen noch falsch auslegen, uni Hoffnungen zu weeken und das Volk irre zu fiihren. Man muB die Tatsachen von Phantasiegebâuden wohl unterscheiden. Es kommen doch sicher schon beunruhigende Gedanken, wenn sie an den MiBerfolg an den Dardanellen und das Schick-sal der mesopotamischen Expédition depken. Sic fra-gen sich, ob denn unsere Fiihrer, die bisher die Ereignisse falsch beurteilt haben, und schlecht prophezeit haben, die Gegenwart richtig verstehen und fiir die Zukunft gut vorsorgen. Die Freunde der jetzigen Regierung halten ailes fiir schôn und gut; die Deutschen werden alimâhlich ausgehungert, und der Zu-sammenbruch der Mitfcelmâchte ist nur eine Frage der Zeit. Sieht man sich dagegen nur ein paar Haupttatsachen in der gegenwartigen Lage an, so muB man sehen, daB die Verbundeten an Boden verlieren. Der Krieg wird noch immer auf dem Boden der Verbundeten gefiihrt, das Gebiet der Zentralmàchte ist vom Feinde frei. «Jhr Kriegsbrot, Butterkarten und Fast-tage sind nichts im Vergleich hiermit. Beîgien ist deutsch, die fruchtbarsten Gebiete Frankreichs sind deutsch. Serbien und Monténégro sind deutsch. Der Mineralreichtum, die Berg-werke und Fabriken ail dieser Lânder 6ind den Verbundeten verloren gegangen, um so schlimmer, als sie gegen uns ge-brauebt werden.» Deshalb braucht England ein kriegfiihrendes Ministerium statt der «wohlmeinenden Herren der theoretischen Schutzwehr, die die Nation an den Rand des Verderbens ge-bracht haben.» Den Tatsachen muB man ins Auge sehauen. Dr, Dillon fiihrt aus: Die Deutschen sind noch immer stark und voll Vertrauen. Sie bringen mehr Munition zustande, als aile Verbundeten Englands zusammen. Denn bei ihnen gibt es keine Streiks, keine Opposition, sondem nur selbstlose Patrioten. Englands LeistuDg in der Fabrikation von Granaten wird weise geheim gehalten. Man hatte im Anfang des Krieges allgemein den Bedarf an Munition imterschatzt. Den Zentralmâchten ist es zuerst' gelungen, den Fehler auszugleichen und sich reichliche Reserven zu schaffen. Erst im Juni 1915 wurden in GroBbritan-nien die dazu nôtigen Maschinen bestellt und sollen bis jetzt noch nicht aile geliefert sein. Tatsâchlich konnen wir zwar unser Heer mit hinreichcnder Munition yersorgen, aber wir i n n e n diesen Krieg nicht. ;«DaB wir siegreich gewesen sind,» sagte der preufiische Minister, «zeigt ein Blick auf die Karte.» Das lâfit sich leider nicht widerlegen. England kann nur siegen, wenn es eine andere Fiihrung bekommt. Dillon fafit die militarische Lage dahin zusammen, daB er sagt: «Die Verblindeten gewinnen den. F.eldzug nîcht und die Zentralmàchte verlieren ihn nicht. Aber an faBbaren Ergebnissen stehen wir dem Feinde weit nach. Seit Oktober 1915 ist die Bilanz (ies'HrK'p. entschieden gegen uns. In der Tat hat âê? Feind ein Gebiet, dafi grôfîer ist als das Deutsche Reich, er-obert und hait es fest in der Hand, wâhrend wir uns urn «Hàndel» mit verheirateten Mànnern und andere Kindereien zanken. Und so lange unser Gegner es weiter hait, sollte ailes Gerede vom Zerschmettern des preuBischen Militarismus zu den Hoffnungen der Verbundeten gehoren, deren so viele so schmâhlich zunichte wurden.» • Der Artikel Dr. DOlons ist vor der Nordsee-s c h 1 a c h t geschrieben, daB muB beriïeksichtigt werden. Er sagt: «Auf dem Wasser sind wir gliicklicherweise erfolg-reicher gewesen. Trotzdem hat sich die Lage auch da zu un-serem Nachteile geândert. «Britannien beherrscht di e W o g e n» muB 1 e i s e r gesungen werden. Denn eine Zeit ist gekommen, wo jede Nation, und wenn ihre Flotte noch so klein ist, mit einer geniigenden Zabi von Untersee-booten den Seehandel des Feindes unterbinden kann. Und diese Aufgabé haben sich die Deutschen heute gestellt. . . . Wie griindlich und wissenschaftUch sie diesen Plan ausge-arbeitet haben, wissen wir. Wie weit sie ihn durchfiihren, konnen wir noch nicht feststellen, da uns dazu die offiziellen Daten fehlen.» Den Verlust an Tonnage hait Dillon fiir beunruhigend. Ein neugieriger Freund von ihm habe eine annâhrende Berech-nung aufgestellt und habe den Verlust an Handelsschiffen seit Beginn des Kampfes auf iiber drei Millionen Tonnen be-rechnet. «Unsere Handelsflotte wird an beiden Enden be-schnitten, vom Feind auf der einen, von uns und unseren Bundesgenossen auf der anderen.» Ein Teil der englischen Handeisschiffe wird fiir militarische Zwecke gebraucht und auch ihre Zahl wird durch feindliche Unterseeboote standig geringer. Anfangs waren die Verluste wegen der GrciBe un-serer Handelsmariue weniger fûblbar, heute sind sie ernst und konnen bald beunruhigend werden. «Darf man da noch behaupten, daB die Zeit auf unsere r S e i t e ist?» ruft Dillon aus. Die Folgen der Verluste zur See werden bald auch im Lande fiiblbar werden, beson-ders bei der arbeitenden Bevôlkerung. Unsere Verbundeten verlangen, daB wir mehr Opfer bringen als bisher. Frank-reich, sagt Humbert im «Journal», hat seine Aufgabe voll und gara fiir seinen Teil erfiiilt. Welches Land sonst hat seine Miinner von 1888 und 1917 zu den Fahnen gerufen, alte Leute und Kinder? MuB ihm nicht jetzt ein Teil der Last abge-nommen werden?» Im Prinzip stimmten .wir dem schon zu. Aber der methodische Versuch, es anzuwenden und in die Tat umzusetzen, ist bisher nicht gemacht worden. Nun behaup-tet man, wir hâtten schon genug mit Geld und Hilfstruppen geholfen, und auch unsere Industrie musse aufrechterhalten werden. Export und Import diirften nicht leiden. Das heiBt, mehr Mânner konnten nicht gestellt werden. Unsere Verbundeten aber behaupten, die Opfer seien ungleich. Frankreich und RuBland hâtten ailes in die Wagschale geworfen, Grofi-britannien aber nicht. Dillon will diese Frage nicht losen, sondern nur die kon-kreten Tatsachen feststellen. Und eine dieser Tatsachen ist, dafi die Englânder einen grofien Teil der Westfront iibernehmen miissen und sich mehr als bisher anstrengen. «Dazu sind wir nicht vorbereitet. Der leidige Streit um die Anspriiche der Verheirateten ist wohl kaum der Weg dazu!» Und der Erfolg iSst auch durch diesen neuen Beitrag nicht garantiert! Dillon ûberlegt ferner: Wenn wir, weit entfernt, den Krieg zu gewinnen, systematiscb uûsere Hilfsmittel an Menschen und Geld verschwenden, ist das ûicht eine Vernichtung unserer selbst, die wir ohne weitere Opfer haben kônnen? Wer klug ist, wird sich sagen miissen, daB es fraglic-b ist, ob die russische Friihjahrsoffensive England Vorteile bringt. Sind auch die Russeu tapfer, auf Wunder darf man nicht rechnen. Der Aus-gang ist also ungewifi. Diese und andere Môglichkeiten bringt doch die Zeit alimâhlich der Nation zum BewuBtsein. Dillon ruft von neuem: «Wir gewinnen diesen Krieg nicht. Und wir haben auch gar keine Chance, ihn zu gewinnen, wenn er so weiter geleistet wird» — von Mânnern, die die Bede»utung dieses Weltkrieges fiir das britische Reich auch nicht im entferntesten erfafit haben, deren Geister sich von der Beriihrung mit den belebenden Einfliissen der historischen Bewegung fernhalten, die an den Grundlagen zivilisierten Gemeinschaftslebens riittelt. Sie haben keinen Begriff von dem Weltkampfe, in dessen Ver-lauf Nationen untergehen. «Die Deutschen haben dagegen wahrend des zwanzig-monatigen Kampies standig gewonnen und gehen noch immer vorwârts. Trotz unserer Blockade sterben sie nicht Hun-gers. Ihre Munitionsmenge ist unvergleichlich grôBer als die unserige. ' Sie liaben keine Arbeiterfrage. Sie riskieren nie einen schweren Verlust, ohne sich einen entsprechenden Gewinn zu sichem ... Aus Ackerbau und Industrie verwenden sie dieselbe Sorgfalt wie auf ihre Kriegfiihrung. Sie beurteilen den Baum nach den Friichten. Die englische Nation mufi sich fragen: Kann Chaos Uber Ordsung siegen? Wenn nach zwanzigmonatlichen Wirrnissen von Versuchon ohne Sinn und Ordnung nur wenig Zeit zu einer griindlichen Reform, die Rettung bringen kann, iibrig bleibt, da sind Taten dringend nôtig, nicht Worte. Das war auch der Refrain des gonialen Australiers Hughes. Was England braucht, ist nicht ein politisches Kabinett, sondern einen Kriegsrat. nicht ein kleines Parlament von 22 Theore-tikern, sondem ein halbes Dutzend Manner, die das Problem in seia^r Ganzheit- erfassen. Ke Nation will gewinnen und hat :.dïe : Mitte! "dazu, a.ber die JLeitirp? f&hlt, .die erste Bedioguag zum Erfolge. «Denn wir gewinnen den Krieg nicht, und ergreifen die Mittel nicht, ihn zu gewinnen. Soll das so weiter gehen? Ueber eine kleine Weile und wir sind unwiderruflich verloren» (A little -while longer and we shall be slouehing into irréparable disaster). $ So urteilt ein Englânder iiber die Bilanz des Krieges. Sollte er, so fragt die Voss. Ztg., der wir diesen Aufsatz entnehmen, bei seinen Landsleuten wirklich allein stehen mit seiner Auffassung iiber die Kriegsk'arte? Ailes ist Bluff ! Genî, 20. Juni. Der General Verraux gesteht im L'Oeuvre: Die offent-liche Meinung erwaxtete seit Juni den Beginn der Offensive der Englânder, welche leider eine abwartende Haltung beobachten, was allgemeines Staunen hervorruft. Verraux bittet das Publikum, auszuharren, Ungeduld wiirde ailes verderben. Die Englânder miissen zuerst zuriicker-obern, was im Ypernsektor verloren sei. Be-treffs Frankreich kâme nur Verdun in Betracht, wo-selbst allç Armeeteile abwechselnd die Feuertaufe^erdulden. Wir erdûlden daselbst starke Verluste, das Weltall be-wundert unsere Ausdauer, dies scheint unserer Eitelkeit zu geniigen, indes die Deutschen tâglich einen klei-nen Schritt vorwârts tun. Betreffs Klein asiens sehen wir, der Fall Erzerums und Trapezunts blieb wirkungslos. Heute besitzt die u n -versehrtgebliebeneTûrkenarmee wieder An-griffskraft und macht den Russen ernste Schwierigkeit-en. Die AUgemeinlage ist also nicht rosig. Das seltsamste Gestândnis macht Hervé in La Victoire: Ich treffe bestândig Leute, welche mich erbittert bestûrmen; sind sie so naiv, an die Russensiege zu glauben, sehen sie nicht, daB das Russenheer unmôglich 150 000 Gefangene niachen kônne? Dies ailes ist Bluff, damit Frankreich die .eigene Gefahr vergiBt. Reichsbank. Wocheniibersicht vom 15. JunL A k t i v a : Metallbestand . . s . . .. « . 2501 005OoO +' 1105 000 davon Goldbestand , 2 464 934 000 + 332 £j00 Bestand an Reichs- und Dar- lehnskassenscheinen 281 831 000 —124 433 000 Bestand an Noten anderàr Banken 13 570 000 + 2 709 000 Bestand an Wechseln, Schecks u. diskont. Schatzanweisungen . . 5 783 846 000 + 146 006 000 Bestand an Lombardforderungen 12 307 000 — 966 000 Bestand an Effekten 41 001 000 — 4 099 000 Bestand an sonstigen Aktiven . 371 663 000 + 31 830 000 Passiva: Grundkapital , , 180 000 000 unverandert Reservefonds ........ 85471000 unverandert Betrag der umlaufenden Noten . 6 636 519 000 — 60 515 000 Sonstige tâglich fâllige Verbind- Iichkeiten . . . 1828 551 000 + 71926 000 Sonstige Passiva . . » t . . . 274 682 000 -I- 40 741 000 In der zweiten Juniwoche erfuhr die Kapitalanlage zwar eine iiber die gleiche Zeit des Vorjahres hinausgehendo Neu-belastung;- unter Beriicksichtigung der Darlehnsgewahrungen der Darlehnskassèn war aber das Ergebnis besser, als vor einem Jahre. Der D a r 1 e h n s b e s t an d der Darlehnskassen hat «ich nâmlich um 98,2 auf 1542 Mill. M. verringert, wahrend in der Zeit vorn 7. bis 15. Juni 1915 die Entlastung nur 30,8 MilL Mark betrug. Die bankmàfiige Deckung der Reichsbank hat um 146 auf 5783,8 Mill. M. zuge nomme n, die ge-samte Kapitalanlage um 141 auf 5837,2 Mill. M. Die Ver-ringerung des Notenumlaufs, die sich im Vorjahr auf 45 Mill. M. belief, betràgt jetzt 60,5 Mill. M., wodurch eine Einschrânkung auf 6636,5 Mill. M. eingetreten ist. Der Goldbestand ist um etwa 300 000 M. auf 2464,9 Mill. M. gestiegen. An Darlehnskassenscheinen hat die Reichsbank 98,2 Mill. M. an die Darlehnskassen zuriickgegeben, 27,7 Mill. M. hat sie in den Verkehr gesetzt, so daB insgesamt eine V erminder un g ihres Bestandes um 125,9 auf 238,7 Mill. M. eingetreten ist. Die Golddeckung- der Noten ha.t sich infolge der Ver-ringerung des Umlaufs von 36,8 auf 37,1 v. H., die Metall-deckung von 37,3 auf 37,7 v. H. g e h o b e n. Die Deckung der sâmtlich tâglich fâlligen Verbindlichkeiten durch Gold hat sich, da die Verminderung des Notenumlaufs etwas hinter der Zu-nahme der fremden Gelder zuriickgeblieben ist, von 29,2 auf 29,1 v. H. ermâfiigt. ^ Auf die vierte Kriegsanleihe sind in der Be-richtswoclje 118,9 Mill. M. n e u e i n g e z a h 11 worden, so daB insgesamt bis zum 15. Juni 9652,6 Mill. M. gezahlt^ worden sind, oder 89,6 v. H. des gezeichneteri Betrages. Damit ist die ta.t-sâchliche Einzahlung der Pflichtzahlung weit vor-aus, denn mit dem nâchsten auf den 23. Juni festgesetzten Pflichtzahlungstermin, der eine Einzahlung von 25 v. H. vor-sieht, sind erst 75 v. H. fàllig. Die Darlehnskassen haben fur die Zwecke der vierten Kriegsanleihe bis zum 15. Juni 394,9 Mill. M. herge-geben. oder 10,4 Mill. M. weniger aïs am 7. Juni. phb. Die Wiedererôffnung der Bukarester Borse. Wie un* aus Bukarest gemeldet wird, ist die dortige Effekten- und Wa-renborse, die bei Beginn des Krieges geschlossen worden war, wieder erôffnet worden. Dr Handelsminister hat sich mit der Erôffnung unter der Bedingung einverstanden erklart, d«B nur Bargeschafte gemacht und keine Wechselkurse notiert werden. Kirchlicher Anzeiger. Die katholische Militargemeinde Brussel wird am Fron-leichnamstage, Donnerstag, den 22. Juni, in der St. Gudula-Kathedrale einen feierlichen Festgottesdienst abhalten. Um 9 Uhr — nicht, wie friiber berichtet, um 10 Uhr — beginnt das Levitenamt, dem. sich die Sakramentsprozession durch die mit Birkengriin und Blumen geschmiickte Kathedrale anfcchlieBen wird. An der Prozession werden sich die Offiziere, Beamten und Abordnungen der einzelnen Truppenteile und Behôrden be-teiligen. Der Soldatenchor wird mehrstimmige Lieder vor-tragen; ein Solist und ein Streichquartett werden durch musi-kalische Darbietungen die Feier verschônern. Wie wir hôren, wird der Herr Generalgouverneur der Feier beiwohnen. Wir mSchten auch die MitgUeder der deutschen Kolonie auf diesen Festgottesdienst aufmerksam machen und den Besuch des-selben sehr empfehlen. VerantwortUch fûr die Schrlftleltung: Edgai v. Scbtnldt-Paall, BifisseL DrucJj und Yerlag: .BelgUcber Kucer* O. m, b. H, Zweigniedêiiassaqg BrûiseL

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Cet article est une édition du titre Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier appartenant à la catégorie Oorlogspers, parue à Brüssel du 1915 au 1918.

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