Cette aiusgcfee (ft) fteets 10 pfennig. Belgifcher Rurier 2&rïïffet ets »re » Claire Sttti«t «fôcint m Stûjiel (<m<$ Somt<o8ê) StocintoJ o«b« ffiontaa Bormittaa Sic G t ft t H u S 3 ° 6 t W «rôfin' 8 >» e 11 c 8 n 8 B a b e (B) exfc&ciut motaeni. Qïnicnbunac» P*» n« <™ »»« 8(»ri(tU«ang, nie&t lit ei&gelnt ferfenen m licfjicn. Rat tnrtcilangt cinacianbte SKonufltipte bu» Icinc ©etoâ&r v Bernomracn tottbcn Set 99C3H8 tara Sritttj Me ÇofionîtaHen ober ttnierc fflctticbêÇtcttcn crfolaett, SejttggptelS îmrtf) bit t<oft monailiife fût fctlbe ftaifateu 3H1. 2.75. a * j e i a e n: gcile 50 $f., Sîeïlarac %t(. 1,5!). Sc(csr.=9tt>tcffe: RntUrj«II.Siii|fel. fflanrterSinbKtta: TeuiT^t Sont, SBruffel. spoiiid)C(t=Sonto SiSjJtl 321. 6. ©prerfiftonben: 11—12 un» 5—6. <9ef<$ïît8fletlt Sruiftl, Gornet be ©tej=SltOBf 1. Jîumtnet 195 Brûilel, mutrood). 18. 2(prit 1917 3. 3al)rgang Der deutsche amtliche Bericht. WTB. GroCes Hauptquartier, 17. April. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Deutschen Kronprïnzen: An der Aisne ist eine der g r ô B t e n Schlachten des gewaltigen Krisges und damit der Weltjjeschiehte i m Gange. Seît dem 6. April hielt ununterbrochen die Feuervorberei-tnnjr mit Artillerie und MinenvverFern an, womit die Franzosen in noch nie erreichter Dauer, Masse und Heftigkeit unsere Stel-lungen sturmreif, unsere Batterien kampfunfâhig, unsere Trup-pen miirbe zu michen suchten. Am 16. April friih morgens setzte von Soupir an der Aisne b i s Bethenv nordlich von Reims der auf e i n e r Front von 40 Kilometern mit ungeheurar W ucht von starken I n f a n t e r i e k r a f t e n ' g e f Q h r t e und durch Nachschub von Reserven genâhrte tief gegliederte franzôsisehe Durchbruehsangriff an. Am Nach-mittag warî der Franzose neue Massen in den Kampf und ïuhrte starke Nebenangrifîe gegen unsere Front zwischen Oise und Condé sur Aisne. ^ Bei dem heftigen Pf>uerkampf, der die Stellungen einebnet tind breite, tiefe Trichtar'elder schaîft, ist die starre Verteidi-gung nicht mehr moglich. Der Kampf geht nicht mehr um eine Linie, sondern um eine ganze, tief gestaffelte Befestifungszone. So w o g t d a s R i n g e n um die vordersten Stellungen h i n u n d h e r mit dem Ziele, sslbst, wenn dabei Kriegsgerat ver-loren geht, lebendige Kriifte zu sparen, den Feind durch schvvere blutige Verluste entscheidend zu schwiichen. Diese Aufgaben sind dank der vortrefflichen Fiih-rung der glanzenden Tapferkeit der Truppen e r f ii 111. Am gestrigen Tage ist der groBe franzosisehe Durch-bruchsversuch, dessen Ziel sehr wcit gesteckt war, g e -scheitert, sind die blutigen Verluste des Feincjes sehr schwer, iiber 2100 Geîangene in unserer Hand geblieben. Wo der Gegner an wenigen Steilen in unsere Linien ein-gedrungen ist, wird noch gekampft; neue feindliche An griffe sind zu erwarten. Heute morgen ist der Kampf in der Champagne zwischen Prunay und Aubérive entbrannt. Das Sclilacht-feid dehnt sich damit von der Oise bis in die Champagne aus! Die Truppe sieht den komrnenden sohweren KSmpfen voll Vertrar. 2a entgegen. Vom iibrigen Westen, Osten und Balkan ist nicht9 zu melden. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorîf. W 8«ifif((ie 5ticDeHS-Boriftld«e? * gimdj, *17. SIpril. (5prib.»2eïcgr.) iSie 3 w x ^ e * 5(5 o ft m e I b e t im ©pcrrbrucf: ^n ruf» fîfd^en fîreifen ber ©djtoeij finb 3lad)ricf)ten cingetroffcn, toonacf) Sîufjlanb ben ,3entralmad)ten einen grtebett§bo'cf(i)lQg unterkeitet ^a6e. {Wiê ;um bc§ SSIatteë ïonnten toir bon rna^ geîmber Scite feine SSeftatiojung btefet Sloc^ridit er^oltcn. 3u ben âunbgcbungcn bet 2tl ttelmââ)fe. g. Soin, 17. StjDril. (5prit).=3:elcgr.) ©egenuBer ben aïïjutoett ge^enben jyolgerungert, bie in ber Oeffentlidjfett auê ben beiben Ic^ten Satnbgebungen ber berïmnbcten ®iittclmacf)te ùber i^r S5erl;altnt§ gu 3îu^Ianb gejogeit inorben finb, iftberSBienerSDHtarbeiterber iîijlnifcÇienSeititngjubei fÇefiftellurtg e r m a t i g t, ba^ biefen Sunbgebungen îetnerlei grtebenêSor» fcfjlâge ber 'rnffifdjen borlaufigen Sîegie» xung3ugtunbe tiegen. ®iefe Sunbgebungen, bie auf bollïomnten gïcicfy= artiger Sluffaffung ber Sage in SBien uni) ©erlin Be« tut)en, unb nut mit 9ïûcfficf)t auf bie berfd;iebcnaitigen inncïcn 3Sert)aItnifie beibet Seiche nicf)t gleicfjlaittenb nBge» I fafe' tooxben finb, fjaben oielme^r Iebiglici) ben j ber rufftfdjen OeffentlicE)îcit ben ernften griebenê» i lien ber Beiben 50îittelmâ(^te bon neuern ein» | bringri^ jurfîenntnif ju bringen unb i^t bie ©Ieicfyartigfeit ber fJrtebcTiS^tele ber ruffifdjen botlaufigen 9îe« fîiening unb ber 2J2itteImâd)te bor^ufteHen, bie ben ^êitpnnît Qlê gefommen erfcEjeinen Ia^t, ba§ beiberfeitige SBIutbergie^en «nsuffetlen unb itBer ben grieben ju f^red)en. ; Si: luollen bit Ê I e m e n t e in 31 u fj ï a nb , bie fur bie ©ieberfjerftellung eine§ frxeblitfjen 33erî)âltniffel jtnifi^en ben 9ïïiftelmâtf|ten eintreten, in i^rer Sluffaffung B e ft S r « (ïen unb fo 5cfSf)igen, i^rcn ^îampf gegen bie !rieg§treibe= p. tifcBen Sreife Sîujjtanbê unb bie 3Ser^e^ung§berfud)e ber ber» nnblerifdjen ®ipïomûtie unb greffe mit Qcrfotg fortjufe^en. : ^fiferge^enbe S^Iûffe burfen unb îônnen baraul 11 i cfy t gesogen toerben. $ie ^oUanbijdjcn Soîialiffcn unb bic Jriebettsbeffrebungeti. (WTB. .Çaag, 17. Sf^ril. r - , •^oïïefronbenjButeau metbet, bafi bie n i e b e r » lanbifcjen S) e I eg i er t'en be§ Éjefutib=$omitee3 be§ tttternntionalen fojialiftifdjen SSureauâ Befditoffen BaBen, fief» n a dj © t o d o I m ju BegeBen. g. Sotn, 17. Slprit. (^prib.sïelegr.) « r^'f^rnif^en 3eit«ng toirb au§ Stmfterbam ge= nteloci: (ieftern faitb im § a a g eine ©ifcung ber n i e b e r = 1 I a n b i f dj e it 33 e r t r e t u n g Bei bem international len fojialiftifdjcn Sureau ftatt. Sa§ SBIatt §et Soif Beriditet baruBer, im altgemeinen Ijattert bie 2Inrt>efen= ben fiel) einerfeits mit ben Seujjermtgen SI e te h f! i § unb anbercrfeitê mit bem bon 5priifibent SB i I f o n im éenat ent= Icidelten ^riebensprogramm einberftanben erïtart unb mit Suftimmung bie 33cftreBungen ber bem Sureau angefd)Ioffe= nen Sparteien Begrùf,t, bie bal;in getjen, g ii ^ I u n g mit ber r u f f t f d) e n 2( r B e i t e r £ a r t e i su gctoinnen. Sic evBïicfcn in biefen SeftreBungen einen ?(nlaf, 311 toeiteren un» aBïâffigeit gemeinfamén Semiifjungcn ber fojialiftifdjcn ' SJrBciterfxirtei 3ur gorberung eineê baùerljafien griebenê. Sie Serfammljutg Ijat fidj entfc^Ioffen, einige iprer SOÎitglicbcr nad) Stod^olm jit e i n e r Sî 0 n f e r e n 3 m i t b e r#f 0 3 i a= I i ft i f d) e n S e r t r e t e r n a u § ben ï r i e g f ii § r e n = ben Siinbern ju fenben. ?tuf ber $onferen3 foïïeit au<^ bie 3JJinberI)citen ber angefdjïoffenen ^arteien bertreten fein, bic fidj teafirenb beë Sriegeê gebilbet ^aBen. $ie nieber» ïânbifdje StBorbnung Befte^t au8 $r. ïroelftra, 9Jîitgïieb ber jiDeiten Sammer, ban $oI, 93îitglieb ber erften fiantinn, unb Stlbcrba. Siefe toerben fel;r Balb abreifen. Sinigc ïage fpdter biirfte ifinen ber Stmfterbamer Seigeorbnete SSijbaut folgen. M SojlaltffëîK fiîï^ïn hm MikM Hlifjufpioa* g. 23crii«, 17. Sl^rif. (5prib.»£elegr.) Sie S^agïic^e 5Runb|d;au prt aul 5peterêBurg: $ie ©ojiaîiften berlangten ftûrmifd) ben SRiicEtritt SDHljufotoâ. Sie Sage fei berart ernft getoorben, ba§ bie SIBreife Befon= berer englifc^er SSeboItmadjtigter nad» SjSetcrêBurg erfolgen mitffe. &mapatt n mzfyaîîet T. d. A. ®cuf, 16. %ril. (5prib.=2:elegr.) ©eneral Suro|>at!in tourbe, toie bie Stgence §abaê melbet, burd; baâ loîale îlhlitàrïomitee ber^aftet. Serltn, 17. SItiril. 3ur Xlnterfu^ung gegen ben ©ro|fûrften «Rifolai toegen feiner (JiieûerIage bzi Den utafutif^en Sesn ini Ê.eptember 1914 Ijeifet eê in ber ©ofiifc&cn ^citung: SKan baTf noty ^Icrin ben erften 33erfud) er6Itcf<;n, ben immer nodt gefiird&teten (Sinflufe fceê ©lofîfiirften auf bic Sruwcn unfcBabli^ 511 madjen. Sclbfîoetroaifung in Citîîanb. h. SBerlin, 17. Sl^ril. (^Srib.=!ïelegr.) ®er Soffifdjen 3eiht«9 ^irb au§ Stodfiolm gemelbet: ®te probiforifdje SKegierung beroffent!id).t ein Sefret, baê bie Cïinfii^ruug einer SelBftbertoaltung fur baê BiS^erige ©ou» bernement, famt ®orpat, gallin, 5}3ernau unb ber S n f e ID e f e I im ©oubernement Siblanb auêfprid;t. * ** spûti§, 17. Styril. (5prib.=ïetegr.) ?Petit journal melbet au§ 5peterêburg, bie pro» biforifdje 3îegierung {ei ber UeBerseugung, bafe bie Servait» nt)fe an ber gront etne Seilna^me an ber grofjen ©ntenteoff enf ibe n i d) t 3ulaffen unb ^aBe ben SlUuerten Bierbon fd)on am 12. Stpril SDÎitteiluna aemacBL S Sîractifa (titl Dem ConDoncc Kbtommen nidit bei. WTB. Sonbott, 17. Stpril. ®er 3Baff;ingtoner Sîorrefponbent ber 9JÎ 0 r n i n g £ 0 ft melbet feincm Slatte: $dj crflare, bafi ber ^3rafibent nac^ forgfaltiger Ueberlegung 5U bem ©c^Iuî. gefommen ift, bafj eë u n p 0 I i t i f d) fein tourbe, toenn bie Sereinigten ©taaten b>u Sonboner Sertrag mitunterjeidjnen ober eine formelle Serpflid)tung eingingen, nur mit ^uftîmmung famtlidier Sflliierten ^rieben su fdjlie^en. Sine foId;e âlbmac^ung tourbe fur SInterifa nur banu,Btnbenbe Sîraft ^aben, toenn fie bic g-orm eineê Sraftatë er^ielte. toare f e i) r 3 to e i f e l Ip a f t, ob ein foirer ïraftat, fur bejfen ÎJïatifijierung eine 3toeibrittetme^rf)eit im ©enat ixôiig toàre, angenommen toerben tourbe. Die amcrifanifdîen âvîegs-21îa^na^men. ** Sonbott, 17. Stpril. (5prtti>=2elegr.) 3îeuter melbet au§ SiBafbington: $aë 3îeprSfentanten» B a u ë nabin ben ©efe^entmurf iiber bie S e ft c u e x u n g ber £in» fommen au» Sîricgêgetoinncn an. $ie StnnaBme ber $rieg§» FrebitgefeÇe iiber jteben îKilIiariben erfolgte im 9î e p r â « f e n t a n t e n t) a u § e'm|timmig unb stnar mit 359 Stimmen. ®a§ Srgebniê ber ?lbftinimung rouiben mit grojjem QuBel aufgenom» m en. — Ser pinanjauêfii)u| beê © e n a t § Bat baë ®riegêfteuer= ©efe^, baê fieoen Willicrben Sîollarë borfie^t, angenommen. amftcrforat, 17. Slpril. 3Bie auê SBafBington gemelbet toirb, Bût ber 2JJarine* ftaatëîefretar Daniel angeorbnet, baç aile- funfentelegra» p'B if d) en © t a t i 0 n e n, bie nidjt bon ber StegierunA bertoaltet toerben, au fecr SB etr'reB gefefct toerben. âoïumbkn lefynt cîn ametifamfcfîes 2infinncn ab, h. Sertin, 17. ïtpril. (5prib.»!ïelegr.) !îcr_33of|if(^en Seitung tftrb auê ©enf gemelbet: iîo« lumbicn ift bon ben SSereinigten ©taaten aufgeforbert toorben, fid) bén © e g n e r n S c u t f d) I a n b § a n 3 u f à) I i e fj e n. Sie 3vegierung ïjat baê Slnfinnen inbeffen abgele^nt. îlîegifo blexbt neufrat. Sïmfterbam, 17. Hpril. 3Jac^ ciner in 9îeut)orf eingetroffenen SJJelbung ctuê aSerifo eroffnete Earransa ben erften meriïanifdien Si 0 n g r e | feii 1913. WTB. SJMmoe, 17. 2fpril. (Jîeutex.) J _ Garranja erflarte im 3îeuen Songrc§, ba§ 3JJe5i!o j im SMtfrieg feine ftriïte genaue.Sîeuîralitfit einl;aïtcn toerbe. afrgcnflniens Çatfung. * SBafel, 17. Slpril. (5prib.=!TeIegr.) C-.abaê Beric^tet au§ Suenos STirel: 2)er beutfdje ©efanbte Ijatte eine 50 ®îtnuten lange ITnterrebuna mit bem 5prâfibenten ber argentinifdjcn SRepuBIif unb erflarte ben ^ournaliften nad) Serlaffen ber ^ufammenïunft; „2Bir finb im bollfommenen ^rieben." 2)er ©efanbte erfannte inbeffen an, bafj fidj Slrgentinien in exnet Befonberen Sage Befinbe. Die Tteufratifâi Spanicns. ©em, 17. 2tpriL S^er e 111 5{5 a r i f i e n- melbet auê 2ïïabrib: ©ne amtlit^e S'îote an bie greffe Befagt, ba^ bie bon ber greffe gegeBene interprétation be§ Iefjten SKinifterratê unb ber ^n-^alt ber ^ote an Seutfdjlanb ber ÎBirflidjfeit boUfommen toiberfpred;en unb grunblofe ^toeifcl unb Sefiird)tungen in ber OeffentIid;feit erregten. Sic SRegierung ^at bie i n t e r « nationale sp 0 Ii t i ! in ntc^të geânbert. ^ur Se» ru^igung ber Oeffentlic^feit giBt bie SRegierung bie bon SDeutfc^Ianb ^infi^tlid^ ber §anbeI§Be3icf>ungen gtoif<ï»en ©pa» nien unb ben SerVinigtcn ©taaten gcmad;ten Sebingungen Befannt, toonac^ bie amerifanifdie Sluêfuljr nad; ©panien ge» ftattet toirb, felBft toenn el fid) um SriegëBanntoare Çanbelt, bie jebodj bon ©panien nidjt toieber auëgefu^rt toerben barf, bie_ fponifdje 2(itêfuf)r nad) ben Sereinigten ©taaten aber ben ^rieasaefeëen untertoorfen toirb.

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