Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier

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s.n. 1916, 03 Mai. Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier. Konsultiert 01 Mai 2024, https://nieuwsvandegrooteoorlog.hetarchief.be/de/pid/p843r0r464/
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»ehRff sohloB. sprang eiri "Mann mit sie zu und rief: «Ilvr Ge will ioh haben!» Frau R. verlor kêineswegs ihre Kaltblttti keit, trotzdem sie einen Revolver in der Hand ihres Angreife blitzen sah. Sie bewaffnete sich mit zwei Eisenstangen, ( zum SchlieBen der Laden an Tiir und Fenster dienen, und •gelang ihr. den Randiten zm iickzustoflen. der zwei Revolvi sehusse aiif sie abgab, glueklicherweise ohne .zu treffen. Ei Untersuchung- zur Ermittlung des Taters ist eingeleitet. Hollândische Chronik. Pz. Das Formular fur die Gutscheine im Werte von ein< Silbergulden ist nunmehr durch kgl. ErlaB festgestellt word< Der Untergrund der Kassenscheine ist hellgrau-braun; die Gro ist ungefiihr 8 zu 12 cm; hellbîauç Filligrane durehziehen d Papier. Die Riickseite der Scheine ist unbedruckt. AuBer d( ziemiich langen Text der Vorderseite befindet sieh als Wassi zeichen nocli die Wertangabe «een Gulden» im Papier. E Scheine konner) an. allen Staatskassen gegen Silbergulden ri geliist werden. Der Gesamtbetrag der Gutscheine ist auf Millionen festgesetzt. AuBerdem sollen noch an 15 Million Gutscheine iiber 2'A Gulden lautend, ausgegeben werden. Das Anbringen elektrischer StraBenuhren im Haag schei der Zeitumstande wegen verschoben werden zu sollen, de die groBe Uhrenfirma ÏMok & Ztion hat an den Stadtrat dàsell f in Gesuch gerichtet, dem Vorschlag des Biïrgermeisters u Scboffenkollegiums wegen Zuriickstellung der Arbeiten betre Anbringen von elektrischen Uhren an StraBen und offentlich Platzen, zustimmen zu wollen. Der Volksbund gegen Trunksucht hat in Emmen, Harli gen, Ijselmonde und Zwvndrecht kiirzlic.h zwei Bureaus i richtet. Der Reingewinn des groBen Reiterfestes im Haag t1 2408,56 Gulden betragen und wurde zu gleichen Teilen d Vereinen «Armenftirsorge» und «Hiilfe in Haushaltungen» iibi wiesen. Mehrere tausend Arbeiter lauïen Get'ahr, brotlos zu werd< da die groBen Glasfabriken und Tôpfereien der Gesellschi Die Sphinx» in Maastricht wegen Mangels an Grundstoffen n noch drei Tage in der Woche arbeiten werden. Der Hôchstpreis l'iir Butter ist voin Minister i'iir Landwi schaft, Handcl und Industrie fiir den Monat Mai auf 1,65 G' den per Kilo festgesetzt worden. AuBerdem ist mitgete v worden, daB fiir 70 v. H. Ausfuhrgenehmigung ftir Butter erte werden kann. Der Vorstand des Protestantenbundes in Haarlein hat ei Pohenkung von 3000 Gulden erhalten zum Ankauf oiner neu Orgel. Ein Sarg mitten auf der Landstralie wurde neulich v Soldaten aufgefunden. Da sie nicht wufiten, was sie mit il anfangen sollten, brachten sie ihn in die niichste Gendarmer Kaserne. Die Leute, welchen dieser seltene Aufzug begegne glaubten, es mit einem militârischen Begrâbnis zu tun zu hab< , In der Kaserne war man ob dieses Fundes auch nicht wenig i staunt. Als man den Sarg Offnete, sah man, daB er leer w Spiiter stellte sich heraus, daB ein Fuhrmann den Sarg auf d< Wege von Aachen nach Ileerlen verloren hatte, ohne es merken. Aus Berlin und dem Reich. Die Kruppschen Werke. in das i'ast beispiellos organisierte gewàltige Relch c Kruppschen Werke, die man mit Recht die Waffenschmie Deutschlands» nennt, ftihrte der Yortrag, den Oberleutna Dr. A. K e B n e r im Choralionsaal zum1 lî e s t e n d V a t- e r 1 il n d i s C h e n F r a u e n v e r e i n s. Provinzialvere Berlin, hielt. Ueber ein Arbeiterheer von 80 000 Me s c h e n verfiigten die Kruppschen Werke vor dem Ausbru des Krieges, mit nur vier Arbeitern ilbemahm im Jahre 1£ der géniale Alfred Krupp das Erbe seines Vaters Friedrii der dem Sohne nichts hinterliefi als eine kleine Schmiede ftnd das Geheimnis der GuBstahlfabrikation, die dem Waffenb ganz neue Bahnen wies. Im Jahre 1847 wurde in den Kru{ schen Werken der erste Gewehrlauf aus Gufistahl, 1849 < ers te Kanone aus GuBstahl hergestellt, die auf der Londor Ansstellung 1851 groBes Aufsehen erregte. 1859 hatte Kru ■'lie ersten 300 Kanoneri an Preufien geliefert, 1887 war die Zahl bereits auf 25 000 gestiegen. — Dem gewaltige>n Unt uehmen entspricht natiirlich — die vorgefiihrten vortrefflich 1 irhtbilder bewiesen es —- die GrôBe der einzelnen Werke, sic mm zur Erzeugung der Rohstoffo oder des Kriegs- u I Yiedensmaterials dienen, das alljâhriich in ungeheuren Meng die Kruppschen Werke verlaBt. Da sind die ausgedehnl ' ' Kohlerczechen und die Koksfabriken. die Eisenerzgruben u die riesige Hochofenanlage der Friedrich-Alfred-Hutte I Reinhausen, die taglich 3.3 Millionen Kilogramm Roheisen u nebenbei taglich 15 Millionen Raummeter Lichtgas erzen Auch in die Kruppschen Stahlwerke, die, groBten der W( fiihrte Oberleutnant Dr. KeBner seine Zuhorer: man sah < GieBen eines Tiegelstahlblockes von 79 000 Kilogramm • wicht, sah die machtigen Dampfhammer, die gewaltigen 1 draulischen Schmiedepressen, die Walzwerke. in denen < ld Der «weitc Teil des Vortrages galt der Herstellung g- Kriegsmaterials in den Kruppschen Werken. l'nd trot? rs begreiflichen Zuriickhaltung, die sich der Redner hier au ie legen muBte, erliielt man doeh einen Einbliek in das. was ( es Kruppschen Werken ihren weltberiihmten Namen gegeben 1 ■r- Im Bilde wurden die vevfechiedenen GeschoB- und Geschi ne arten gezeigt, be.sonders eingehend behandelte der Redrîer Panzeiplatten der Schiffe, die unseier Wehrmacht zur ! ein Uebergewiçht iiber die unserer. Feinde geben. Fesse war auch die Beschreibung der SchicBversuche auf Pan; platten auf dem groBen SchieBplatz Krupps in Meppen. isn Kruppschen Germaniawerft in Kiel, den Kruppschen Arbei ■n. kolonien galt der letzte Teil des mit starkem Beifall éui Be nommenen Vortrages, an dessen Ende der Redner die Wc as Alfred Krupps setzte: <:Der Zweck der Arbeit ist das Gem< ,m wohl». >r- Eine hohe Au-zeichnung fiir Krupp. Der Kaiser luit, Anerkennung der von der Firma Krupp erzielten Kric (0 leistungen Herrn Krupp von Bohlen bei seiner Anwes Pn heit im GroBen Hauptquartier das Eiserne Kreuz ersl K 1 a s s e verliehen und ihm diese Auszeichnung persiin j iiberrejcht. ln Die niichste Groûe Berliner Kunstausstellung. Die Gr >st Berliner Kunstausstellung, die bekanntlich in diesern Ja wieder i»i LandesaussteHungsgebiiude in Moabit, stattfini wird nicht wie sonst am 1. Mai, sondern etwa acht bis z Pn Tage spiiter eroffnet werden. In den groBen Siilen zu bei Seiten der Eintrittshalle findet sich die Uebersicht iiber n- Kriegsbilder. Den groBeren Raum erhalten hier unsere B 'r- desgenossen, Oesterreich-Ùngarn und Bulgarien, die mit ihren BehOrden znsammengestellte Sammlungen offiziell 1 aj; treten sind. Die deutsche Abteilung konnte wegen der frii en ren Ausstellungen in der Akademie der Kiinste kleiner halten werden, bringt aber auch neue Werke, u. a. von D mann. In dem an die Eintrittshalle anschlieBenden se nannten Ehrens^al wird man aus der Gegenwart, des Krie zuriickschreiten ii\ die verflossene lange Friedenszeit. [ einer Portriitgalerie sollen da etwa dreifiig unserer verstoi 111 neu groBen Mânner vereinigt werden, die in den letzten Friedensjahren Deutschlands Entwicklung entscheidend be rt- fluBt und jedenfalls zum Teil dem Vaterlande die jetzt il- wiesene Stiirke verliehen haben. Hieran wird sich in j't Mittelsâlen die moderne Malerei und Plastik schlieBen, wc •I* die Drisseldorfer Kunstler eineu Saal fiir sich erhalten, w rend Miinchen, Dresden und Karlsrnlie nur mit einzelnen ne beiten beteiligt sind. Der Yerband der deutschen Illus en toren mit seinen aus den «Lustigen Bliittern», «Simplicissimi '<Jugend», -Kladderadatsch» bekannten Mit.gliedern JUtti on Heilemann, Thomas Theodor Heine, Gulbransson u. a. gibt < ,m Ueber^chau iiber die politische Karikatur der Kriegszeit. E ie_ lich hat von neutralen Ausland Schweden eine kleine, a te ausgewâhlte Sammlung gesandt. Ailes in allem wird Ausstellung in 19 groBen Sàlen etwa 1400 Kunstwerke 1 j,! einigen, was treitz der Hindernisse der Kriegszeit zu erreic ir< nur durch die opferwillige Mitarbeit zahlreicber Kiins ,m innerhalb und auBerhalb lierlins môglich war. zu Deu tsch-Bulgarische Gesellschaft. Bei einem Abendes im Kaiserhof, das sich an den Vortragsabend der Deut; Bulgarischen Gesellschaft anschloB, brachto der Prasid' Herzog Ernst Giinther zu Schleswig-Holstein. ein dreifac Ilurra auf die verbiindeten Monarchen aus. Der erste st vertretende Vorsitzende, Graf Schweinitz. und der Red des Abends, Professor P a n o f f, sprachen dem Herzog D; 1er fiir seine hingebende Arbeit aus. Professor Dr. Milstitsch ■ de der l'niversital Sofia hob die erstaûnliche Tatsache dif nt Friedenswîerkes inmitten des Weltkrieges hervor, das ein gi 1 s zendes Zeugnis fiir die organisatorische Kraft: des deutsc iin Volkes und ein neuer • Beweis fiir seinen unerschtitterlic n- Glauben an den endgiiltigen Sieg zeigt, den das bulgaris e); Volk von ganzem Herzen teile. Bulgarien erhoffe sich reic 26 Segen von den Einfliissen der deutschen Kultur, in geisti wie in wirtschaftlicher Beziehung. Ankniipfend an das ^ — Professor Panoffs, daB die beiden Voiler sich gegense au kennen miiBten, um sich lieberi zu lernen- kennzeichnete 'P- StraBinann die ktinftige gemeinsame Kiilturarbeit und de 'ip volketverbindende Kraft. Das zwanzigste Kind. Die auch in Berlin nicht al PP seltenen Fiille reichsten Kindersegens haben durch den f tistisehen Nachweis fi'rr den Monat Februar einen neuen p wachs erfahren. Im Februar brachten in Berlin 5 Mûtter, l im Alter von 40 bis 45 .lahren standen, ihr 16., 17., 18., |UI und 20. Kind zur Welt. Aile fiinf Sp&tlinge, zwei Miide und drei Knaberi, blieben am Leben. Ferner gebaren i e" Frauen ihr 14. Kind. 11 ihr 13.. S ihr 12., 5 ihr 11. n(l 7 ihr 10. Kind. Im Alter von 40 bit- 15 .lahren kajnon n 1(,j 4 Frauen mit ihrèm 2.. 3., 4. und 8. Kind nieder. 1 n*j| schlieBli^ erblickten im Februar in der Reichshauptstadt ll( Zwillingspaare, iè Knaben und 16 Mîldchen das Licht ^e!f- as Ein Erlaii gegen die Sehimdliteratur. Wie verlautet, le- in Ktirzo ein lîrlafi gegen das Feilhalten und das Verkaufen iy- Biichern der Schundliteratur VôrOffentlicht werden. Die BtU 1er sollen demgemiiB nicht nur ans den Schaufenstern und les mern, Leihbibliotheken usw. b'eseitîgt werden. Ein Verzeichnît 1er der beanstandeten Bûcher wird dem Erlasse beigefiigt werden. ■er" Die Gesellschaft fiir Volksbihlung hat, wie die «Padagog. 'f n Ztg.» mitteilt, im Jahre 1915 eine segensvolle Tiitigkeit entfaltet. lat. Kiij- A olksbiichereien wurden 118 000 Mark fiir Kriegsbiiche-reien 103 000 Mark fiir Lichtbildorvortrage 61000 Mark und V10 ftir Kriegswôhlfahrtszweeko 24 000 Mark aufgewendet. Seit Be-ginn des Krieges hat die Gesellschaft an die Truppen im Felde und in den Lazaretten etwa 450 000 Biicher, in Biichereien zusammengestellt. versandt. pV. Der Wideraufbau der zerstorten Kirchen in' Ostpreulîen. 0(._ Etwa 40 Kirchen innerhalb des ostpreuBische-n Kampfgebietes "île sind vom Kriege melir oder weniger beschadigt worden. Bei ,jn. den meisten ist das Innere erst notdurfiig wiederhergestellt. Es ist die Frage, nach welchen Grundsiitzen die Innenriiume nun wieder instand gesetzt werden sollen. Mit- den Vorarbei- ;n ten ist Kirehenmusikdirektor Biehle aus Bautzen betraut wor- ,r,s- den. Biehle hat zu diesem Zweck OstpreuBen bereist, und lCn_ seine Vorarbeiten sollen jetzt den preuBisehen Ministerien und . n r den Ver.waltungsbehorden als Unterlage'n Siir die weitere lie>, EntscblieBung dienen. Neue Goldfunde in Thiiringen? Im Bergbaugebiet des siid-iistlichen Thiiringen sind der Gewerkschaft Emiliengliick im sBe Bezirk Grafental fiir Felder auf gold-, platin-, silber- und kup- ju'p ferhaltige Schwefelerze und der Eisenbergsgesellschaft Maxi-milianshiitte in den Gemarkungen Schmiedefeld und Tauben- ?hn bac]) P;n peic| auf Gold- und Silbererze verliehen worden. Ob len cs s;c}1 hier um neue Fundpunkte handelt oder um Verleihun- 'l'e gen, die auf alten verlasseneiv Bcrgwerken erfolgt sind, laBt un- sioh aus der Yeroffentlichung der Verleihung nicht erkennen. '"nn Im Schwarzatal und einigen Nebentalerri, wo ein umfangreicher :er- Seifenbergbau stattfand, hat auf einigen Quarzgangen, die das he- Gold als wichtiges Freigold oder als minimalen Bestandteil gc'- von Kupfer- und Schwcfelkies enthalten, friiher ein Goldberg- ett- bau stattgefunden. der bis zu den 80er Jahren des vorigen ge- Jahrhunderts stets in griiBen Zwischenraumen ' wieder aufge- ges nommen wurde, obwohï die Ausbeute die Kosten der Gewin- In nung nicht ejngebracht hat. Ob es jetzt durch die Fortschritte be- der Technik und die genaue Kenninis der Natur der Gold- 44 lagerstiittep. die wir dank der Arbeiten von Vichdorffs be- ïin- sitzen. moglich sein wird. die Goldlagerstatten Thiiringens mit er- Gewinn abzubanen. miissen erst eingehende Untersuehungen len zeigen. ihfi ai; Wissenschaft, Kunst, Technik. tra- Reinhardt in Rotterdam. Aus Amsterdam wird uns berich-is», tet: Die Yorstellung in Rotterdam von Strindbergs «To tenter, tan z» durch Reinhardt hat in weit hiiherem MaBe noeh als ■ine «Macbeth» das Publikum hingerissen. Dank der meisterhaften nd- Auffilhrung ('Paul Wegenef, Frau Rosa Bertens als das Ehe ber paar und Alfred Breiderhoff als KurtJ stand das Pubfikum vom die ersten bis zum letzten Augenblick im Bahne der Vorstellung, rer- Dieses erfreuliche Ergebnis wird auch heute friih von den hol-hen liindischen Bliittern' anerkannt, die bereits iiber die Vorstellung tler berichten. August Barth t- Paris ist der Senior der l'ranzosischen sen i#ud wohl der europiiischen lndologei), August Barth, im Alter ,ch- von 83 Jahren gestorben. Auch in Deutschland — so bemerkt 3nt, sein Fachgenosse Prof. H. Oldenberg (Gottingen) in der «Frank- hes flirter Zeitung» — genoB Barth hohe Verehrung als einer dei ell- kundigsten und feinsten Erforseher des indisehen Altertums. ner insonderheit der indisehen Religionen. Sein Werk 'Les reli- mk gions de l'Inde», ztierst 1879 erschienen, namentlich in der ,-oti enaliSchen Uebersëtzung weit verbreitet, kann als gi-un^legend ses gelten. Ilnter dem vielen Wertvollen, das es bot, sei hervor- iin- gehoben, daB das geschichtliehe Verstiindnis des Veda, (1er lien iiltesten religiiisen Urkunden Indiens, dort wesentlich gefor- lien dert worden ist: gegeniiber den Auffassungèn Max Milliers, dei ehe im Veda allzusehr einei Schopfung reiner. unmittelbarer Nat iir- lien lichkeit sehen wollte, trug die Arbeit Barths wirksam dazu bei. ger den kiinstlichen, priesterlich-technischen Charakter dieser ait- ort ehrwiirdigen Texte hervortreten zu lassen. Barths haufif! itig erstattete Berichte iiber die Fortschritte auf dem Gebiete dei Dr. indisehen Religionsforschung («Bulletins des religions de ren l'Inde») waren jedeamal geradezu ein Ereignis fiir die Indo-logen. Ein bedeutender, vornehmer Gelehrter ist mit Barth [Zu- hingegangen. ^ta- Ehrung eines deutschen Physikers in Danemark. Dem An Zu- denken des in A a r h u s vor kurzem verstorbenen, au? die Schleswig-Holstein gebiirtigen Astrophysikers Georg Krtigei 19. zu Ehren soll an der Stiitte seines letzten Wirkens in Aner- hen kennung seindr verdienstvollen Forsehungen ein Denkmal Irei evrichtët werden. ind Der Erreger des Seharlachîiebers gefunden? Wie dem och ■ New York Herald» aus Boston gemeldet wird, will Dr. F. B. Ind Mallong vom Boston City Hospital den Bazillus des Scharlaeh- 14 fiebers entdçckt haben. der —Il III Veiantwortlich fiir die Schriïtleitung: Edgar v. Schmidt-Pauli, BrQsseL soll Oruck und Verlag: «Belgischer Kurier" G. m. 1>. H., Zweigniederlassung Brûssel. ^TOU y i TmMiTîmlïmmmmmmmmmméïiSimmmmmmmmmmmmmmïà !'" GeschaltssieHe des Kurier4' in Ântwerpen j .X T> 1 A Ma ni wener verarneiter wird. Bekannfmachung Auf Grund meiner Verordnungen vom 30. Juni und 5 1915 (Ziffer 5), betreffend die Brotgetreideernte 1^15, ' meiner Verordnung vom 28. August 1915, betreffend getîeide und Mehl friiherer Erntejahre, habe ich auf Voi der Zentral Ernte Kommission die Ilôchstpreise fiir den V v un 'Turus<.*injnt;m nrubgvirtSHH', ivit-iu, rxitrn' iinu diui ' weiteres wie folgt festgesetzt: Fr fiir • fiir Weizen ab Lager oder Miihle geliefert » Roggen ab Lager oder Miihle geliefert .... » Mengekorn ab Lager oder Miihle geliefert . . . » ungeschalten Spelz ab Lager oder Miihle geliefert » Weizenkleie ab Miihle geliefert » Mengekornkleie ab Miihle geliefert » Roggcnkleie ab Miihle geliefert 1 » Weizenmehl den Backern oder Verbrauchern geliefert» Roggenmehl den Backern oder Verbrauchern geliefert • » Mengekornmehl den Backern oder Verbrauchern geliefert • * Weizenmehl zu 60 v. II. oder feiner ausgemahlen, den Kuchenbâckern geliefert ! Roggenmehl zu 60 v. H. oder feiner ausgemahlen. den Kuchenbiickern geliefert < 4. ,1*,.. lrn. O. Diese Hochstpreiso treten am 1. Mai in Kraft. Den Provinzial Ernte ICommissionen wird die B< erteilt, fiir den Bezirk einzelner Gemeinden auf Antra; nach Anhôrung der Biirgermeister je einen niedrigerën I preis fiir Weizenbrot, sowie Hochstpreiso fiir Brot, zu Zubereitung Roggenmehl verwandt >sird, festzusetzen. Fiir die Verkiiufe der Erzeuger von Weizen und I an das Comité National de Secours et d'Alimentation 1 die in meiner Bekanntmachung vom 10. August 191 fer 4a) festgesetzten Hochstpveise in Geltung. Briisse). den 23. April 1916. Der Generalgouvemeur in Beîgi Freiherr yon Biasing, Generalob 1 l-HU'Il. SUlKll'lli «! 1 ! Cil JUIS I if'SlUUiaillS, V\ aïK'Z Bekendmjakîngi 3. Juli 'Op grond mijner A'erordeningen van 30 Juni en 23 . sowie 1915 (nr 5) betreffend den korenoogst van 1915, evenals mij Brot- Verordening van 28 August us 1915 betreffend koren en ir schlag nit vroogère oogstjaren, hfeb ik, op voorstel der Centrale Ooj erkauf kommissie, de hoo^ste pvijzen voov dep verkoop van gcdors »i^ tViu K'.il vil. iii<-ri. /.* nu n n «il ■ 11 i uni i « m m Miaiiur» vuigi nken gesteld: Fr. 100 kg. per 1001 18.12 voor tarwe uit stapelplaats of molen geleverd . . . 38.1 Î6.90 rogge uit stapelplaats of molen geleverd . . . 26.9 !9.16 • masteluin uit stapelplaats of molen geleverd . . 29.11 Ï4.52 » ongepelde spelt uit stapelplaats of molen gelev. 24.5 !2.— ■ tarwezemelen uit molen geleverd 22.- !0.— masteluinzemelen uit molen geleverd .... 20.- 8.— -> rog'gezemelen uit molen geleverd . 18.- > tarwemeel aan bakkers of gebruikers geleverd . 47.2 17.21 roggemeel aan bakkers of gebruikers geleverd 34.9 » masteluimmeel aan bakkers of gebruikers gelev. 36.7 54.90 tarwemeel op 60 v. H. of fijner gemalen, aan pastijbakkers geleverd 80- Î6.71 roggemeel op 60 v, H. ot" fijner gemalen, aan pasteibakkçrs geleverd 65.- >0.— t.irwftbrood aan cebruikers seleverd. den k?r. 0.4 Deze hoogste prijzen worden van af 1 Me! van kracht. 13.— Den Pràvincialen Oogstkommissies (Provinzial Ernte Ki sionen) wordt de lievoegclheid verleend. voor de omsehrijv 'fn(mis vau af?'onder''jke gemeenten, op verzoek of na raadpleging ■ ■ 1er c'e burgemeesters, telkens eenen lageren hoogsten prijs v r.. j ^ tarwebrood, evenals hoogste prijzen voor brood, tôt het d°esseri ve'^en waarvan roggemeel wordt gebruikt, vast te itellen. Voor de verkoopen der voortbrengers van tarwe en rO] loggen aan het Nationaal ÎIulp- en Voedingskomiteit, blijven de )leiben mijne Bekendmaking van 10 Augustus 1915 (nr 4a) vast "> (Zif- stelde hoogste prijzen van kracht. Brussel, den 23n April 1916. en Der Generalgouvemeur in Belgien erst. Freiherr von Bissine. Generalobersl ,111- | x viixvaiionaai) juoiiiiiiuiouwgtii i Avis inli Comme suite à mes arrêtés des 30 juin et 23 juillet 191! ner (art. 5.) concernant la récolte de 1915 des céréales servant à eel la panification, et à mon arrêté du 28 août 1915 relatif au blé jst- et à la farine provenant .des récoltes précédentes, j'ai, sur la cht, proposition de la commission centrale de la récolte (Zentral ist- Ernte Kommission), fixé, jusqu'à nouvel avis, les prix-maxima suivants, applicables aux ventes de blé-abattu, farine, son ■rr- r,+ 'o ' l 2 Francs T les 100 kg, 1 Froment pris au dépôt ou au moulin 38.12 2 Seigle » » 26.90 Méteil » » >- 29.16 Epeautre non pelé » ...... 24.52 Son de froment pris au moulin 22.— I Son de méteil » » 20.— D Son de seigle > » 18.— 1 Farine de froment livrée aux boul. ou aux cons'om. 47.21 Farine de seigle » » » » 34.99 Farine de méteil » » » » 36.71 Farine de froment, moulue à 60 °/o ou plus finement, livrée aux pâtissiers 80.— ?i Farine de seigle moulue à 60 % ou plus finement, ,A- - livrée aux pâtissiers ^ 65.— Pain de froment livré aux consommateurs, le kg. —.48 .•!!!., Ces prix-maxima entreront en vigueur le 1er mai. '"h , .'an Les commissions provinciales de la récolte auront le droit, oor dans certaines communes, sur la demande du bourgmestre ou be- après avoir entendu ce dernier, d'abaisser le prix-maximum du pain de froment, ainsi que d'établir des prix-maxima pour le 1£j pain contenant de la farine de seigle. ' ;n Pout le froment et le seigle vendus par les produèteurs au ?P_ Comité^ national de secours et d'alimentation, les prix-maxima déterminés dans mon avis du 10 août 1915 (chiffre 4a) restent en vigueur. Bruxelles, le 23 avril 1916. Der Generalgouvemeur in Belgien Freiherr van Bisaing, Generalobeîst»

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