Belgischer Kurier: belgische Ausgabe des Deutschen Kurier

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06 November 1918
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Der deutsche amtliche Bericht. WTB. GroCes Hauptquartier, 5. Nov. Wesllicher Kriegsschauplati ! Zwischen Sc-helde und Oise haben Ensrlander und Fran-y.o->en ihre groSen Angriffe wieder aufgenommen. Dnrch !je-waltigen Biasaiz an Artillerie und Panzerwas*en vefsuchten sie, tien Durchbruch auf c;n r mehr als 60 Kllometer bteiten Front zu èrzwingen. In schwerem, bis in die Dunkelheit wah-rendem Ringen gelang es tinseren an Zah! weit unterlegenen Truppen, den feindlichen Angriff ai!*zti?angen und tien Durchbruch zu verhindern. Siidiich der von Va lenciennes nach Nordosten fiihrenden StraBe stieBen wir den Feind vor unseren Linien ah. Die gegen unsere neue Front Sefoourg—Wargnies - le - Grand gerichtaîen Aivriffe wurden durch erfolgreiche Gegenstôsse auf den Hôhen cstlich Uieser Orte zum Scheitern gebracht. Wargnies-!e-Peîit, das voriibergehend in Feindes Hand fie!, nahmen wir wieder. Den beiderseits von Le Qti snoy vorbrechenden Angriff hrachten wir siidiich von Wargnies -1« - Petit und bel Joiimetz zum Stehen.® Le Quesnoy. durch beiderseitis;® tîm-ïassung bedroht, wurde befehlsgemiiss gerâumt Der gegen tien Wald von Morinal gerichtete Ansturm des Gegners kam im westHclisten Teile des Waldes zum Stehen. Auch siidiich des Waldes wurde der Feind am Vormittag dicht hinter unseren vordersten Linien au! den Hdhen westlich des Sara-bre—Oise-Kanals abgewiesen. Am Nachmittage setzte der Gegner seine Angriiîe ton. Ihr Schwerpunkt iag noroiich und siidiich des Waldes. Nôrdilch des Waldes fingen wir den StoB ôstlich von Joiimetz, siidiich des Waldes am Sambre— Oise-Kanal auf. Der Kanal-Abschnitt ôstlich von Ors nnd Catillon wurde gegen aile feindlichen Ansturme behauptet. Siidiich von Catillon stieS der Feind in etwa 1—2 km Tiefe iiber den Kanal vor. Hier brachten ihn an der StraBe La Groise—-Oisy ôrtliche Kampftruppen zura Stehen. Auf der Kanalfront zwischen Fesmy und nordôstlich von Etreux bra-chen aile Angriffe des Feindes zusaramen. Zwischen Etreux und Oise konnte er an einzelnen Stelien das ostliche Ufer gewinnen. Auch hier gelang es ihm nicht, iiber unsere vor-derste Stellung hinaus vorzudringen. Siidiich der Oise sind dem starken Artilleriefeuer, das siclt am friihen Morgen bis zur Serre ausdehnte, heftige Angriffe siidiich Guise bei La Hérie und gegen Bois-les-Pargny gefolgt. Der Feind wurde uberall.teilweise im GegenstoB, abgewiesen. An der Aisne-Front keine Kampfhandlungen. Zwischen Le Chesne und Sommauthe scheiterten TeilvorstoBe des Gegners. Au! den Hôhen siidiich von Beaumont wiesen wir heftige Angriffe der Amerikaner ab. Im Walde von Dieulet wichen unsere Truppen stârkeren Angriffen beîehisgemâB auï das ostliche Maasufer aus. Nôrd-lich von Stenay und siidiich von Dun wurden feindliche Ab-teilungen, die iiber die Maa9 vorstiessen, auf den Flu3s zu-riickgeworlen. Auf den Hôhen ôstlich der Maas scheiterten starke Angriffe, westlich den Mosel Teilvorstôsse der Amerikaner.Der Erste Generalquartiermeister: G r o « n e r. ri ^^^1 # fïtttte Me (pîrôfif ferr "m SewîltigeM Srâftc, «soefe inunfepetnPolEc oor^anben fln&. 2tuf î>ieff« tï>ort bes Xejcfe0p<mjrfr« Prinjci» tlîaj: won ^3a&ett w»r& t>ie 9. 3$tfcg0ftiîlei$>e ôic probe abgeben. $ei<$ne jebev n«,fy beftev Stftft! ■' ~T' Dcmk des Kaisers an das Westheer. Berlin, 4. November. (Amtlieh.) An Heeresgruppe Deutscher Kronprlnz. Bei melnem Wiederelntreffen im Grossen Hauptquartier hat mir Generalfeldmarschall von Hlndenburg «meut iiber die a u B e r o r d e n 11 i c h e n Lelstungen des Westheer es in den letzten Monaten Vortrag gehalten. AUen Ffihrern und Truppen spreche ich meine warme Anerkennung aus. Ich gedenke vor allem der Truppen an der Oise und Aisne, deren Tapferkeit die groBen PISne des Gegners bisher znnichte machte. Ich hege die feste Zuversicht, dafi die Heeresgruppe auch fernerhin ihre Pfiicht tun wird. Wllhelm. An die anderen Heeresgruppen hat Seine Majestftt âhnlich lautende Teiejjranune gerichtet Eim Kimdgebung der dentscSten Regkrung. Berlin, 4. Nov. (Amtlieh.) An das deutsche Volk: D'e Not cîer sc'iweren Zs't !ast?t au? der Welt urtrî auf dem deutschen Volk. Wir rtSssen disse sclmcen Ta*ï« und Ihre Fn'-<en i'berwinden ; heate schon m '• sen wir arbeite:i îur die fiiicklicheren Zeiîcn auf die das deutsche Vtf'k ein An-reciit hat. Die neue Regieriin" ist am Werke diese Arbeit zu Iei-sten. Wichtiges ist erreicht: Pas e eîche Wah'recht in Pret'Hen 'st gesichort. Fine neue ',e"ierun'* hat sich ans den Vcrtretern der Melir eits-part^'^n des Reicht i^es p-ebildet. Der Reicliskanz'-f und seine Mitarbeiter bediirfen zu îh<-er Amtsîiihrung de9 Vertrauens des Reichta^es und damit des Volkes. G iiud'efende Rechte s'nd von der Person des Kaisers auf die Volksvertretung iibert'aten worden : Kiiegsefklârung und FriedensschîuB unterliegen der Genehmi<;ung des Reichs-tages. Die Untersteilung der Militârverwaltung unter den verantwortlichen Reichskanz'er ist durchgefûhrt. Eine weit-geliende Amnestie wurde erlassen. Pressefreiheit und Ver-sammlungsrecht sind gewâhrieistet, doch v:el bleibt noch zu tun. Die Umbilrîung Deutschlands In einen Volksstaat, der in politischc- Freiheit und snzialer Fûr-sore hinter keïr.ein St'iaî der Welt zurQckstehen soll, wird entschlossen weiterpefiihrt. Die Neufrestaltung kann ihre befreiende und hellende Wir-kung mir ausfiben, wenn sie einen Geist In den Venvaltungs-und Militarbehôrden flndet, der ihre Zwecke erkennt und fôrdert. Wir erwarten von unsern Volks<renossen, die In amt-licher Steiiung dem Gemeinwesen zu dienen berufen sind, daB sie uns willige, gute Arbelter sein werden. Wir b'auchen in allen Teilen des Staates und des Reiche=< die Auîrechterlnl-tung der ôffentllchen Sicherhelt durch da9 Volk selhst. Wir haben Vertrauen zu dem deutschen Volke; es hat sich In vier furchtbaren Krie?sjahren glânzend , bewahrt, es wird sich nicht von Phantasien sinnlos und nutzlos In neues Elend und Verderben hineintreiben lassen. Selbstzucht und Ordnung tut not. Jede Disziplinlosigkeit wiirde den AbschluB eines baldigen Frledens auf das Schwerste gefahrden. Die Regierung und mit ihr die Leltung von Heer und Flotte woi'en den Frieden, sie wollen ihn ehrlich und wollen ihn bah'. Bis dahin miissen wir die Grenzen vor dem Einbruch des Fe'iuîes schiitzert. Den seit Wochen im harten Kampf stehenden Truppen muB durch Ab ôsung Ruhe geschaffen werden; nur zu diesem Zwecke, aus keinem andern Grunde sind die Einberuîun^en der letzten Zeit durchgefiihrt worden. Den Mrinnschaften des Landheeres und der Flotte wie ihren F hrern gebflhrt unser besonderer D^hk! Durch ih-en Tot'e mut und ihre Manneszucht haben sie das Vater-land gerettet. Zu d n wichtigsten Aufgaben gehôrt der Wiederauf-ban unserer Volkswlrtschaft, damlt die von der Front in die Heimat zuriickkehrenden Soldaten und Matrosen in georrîneten Verhaltnissen die Môglichkelt vorfinden, sich iVe und ihrer Familien Existenz zu sichern. Aile groBen Arb^ltreberverbânde haben sich bereiterklSrt, ihre friiheren, jetzt eingezTfnen Angestellten sofort wieder einzu«tellen. Arbeitsbeschaffung, Erwerbslosenunterstûtzung sind tells in Vorbereitung, tejls schon ausgefiihrt. Mît dem FriedensschîuB wird sich bald eine Besseruug der Ernaluung in allen Lebensverhaltnissen einstellen. Deutsche Manner und deutsche Frauen! Kampf und Frieden sind unsere geme'nsame Aufgabe! Staat und Relch sind unsere gemeinsame Zrkunft! Euer Vertrauen, das uns unembehriieh ist ta der stunde der Geîahr, Ist în Wahrhelt nlchts anderes ais das Vertrauen des deutschen Volkes zu sich selbst und zu seiner Zukunft Die gesicherte Zukuntt Deutschlands ist unser Leitstern. Berlin, den 4. November 1918. Der Reichskanzler: Prinz Max von Baden. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: von Payer. Der Vizeprâsident des PreuBlschen Staatsministeriums : Dr. Friedberg. Die Staatssekretâre : Dr. Solf,Grafv. Roedern, Dr. Krause, Ruedlln, von Waldow. Freiherr von Stein, S c h e i d em a n n, G r ô b e r, E r z b e r g e r, Hausmann, Bauer, Trimborn. Der Staatssekretâr des Reichsmarineamts. Der Kriegsmlnister. Die amerikariischen Wahleft und die Waffenstillstandsbedingunçien. zix. Sertin, 4. Sfiot). (Sprto.'îetegx.) Ijieflqen ma^ qcbenben politifdjen .^rei'en ift man, tnie bas 8 lUn'-9Xbenb= blatt ^i3rt, ber Slnfidjt, ba| bic tnorgen, ben 5. ïïiotiem'bei: ftattfinbenben SBaïjIen jum amerilanifc^en ®e = nat bon ganj aitfeerorbentlidfjer SBebeutung fiir bie Gcntïricflung bet (Sretgmffe fetn tneïben, ba bon t^rem Sluêgang trinbrîcï)ein(icï) bie Éntrtitflung ûBer bie aBaffenftiHftanbê» unb ^riebenêbebingungen abpngen toirb. 2tuf ©runb botliegetxbet 9flad)ric£)ten ift man ju ber Sln= na^me bered^tigt, bafj ein S n t m u r f 9B i I {o n § fut ben SSaffenftiUftanb botliegt unb einer bon ber Entente, ber, I)auptfad}M) unter bem ©inftuf; ^ranïreid^ê entîtanben, toeFeutlid) fdjarfere unb rna^Iofere S^ebtngungen entbalt. 2tn» gefid^ts biefeâ ©egenfa^eS biu-fte befdjloffen toorben fein, bie ameïiîanifrfjen 28aï)Ien ob^uloarten, ura ju feïjen, ob ÏÏÈilfon nod) ba§ SSertrauen feine§ 2anbe§ befi|t. 0ollte SSiFon mit îeinem ïprogramm fiegreirf) au§ ben SBafjfen ^erborgeben. fo tft anjune^men, baf^ er feine S?ebingungen aut^ bei ben SIHiierten toirb burdjfe^en ïonnen. WTB. Sîctn, 4. îktit Sganiien f.d&xeiot: fi' o rt {e • renj ber SdUtexten, betr. 2BaffcnftiIIftaTt'î>ë« unô (yrieben^engebot ber ®îittelmad&tc n5bcrt f.d) bent Pnbc, ^ ^an fann iefct :'dE)on b-aR ■« a-llert CTijTtexten ertr;t€n îvrûpcîi Dcflige èinigimg erçieït toorbra ift. $:e 3kfd>!ûffe fbnnen jebo^ eîft i'erijffemlic&t twrben, ttacbbem fie am ®eftimtnitnçsort einge» trotfen ftnb, nxi§ mebr ober toenrer lang bauern fann. Slrnwi» rt-enb fonn man erft 2TÎ i 11 e b e t 23 o dj e iiber bte enbgiilf'fle Slntroim miter ri d)t«: fein. Die Folgen des ôsterreichisch-ungarischen Waflenstill-standes fur Deutschland. g. Serltn, 4. 5Jîob. ($rib.»SeIegr.) 3Bic bie S3. 3- erfaïjrt, ift bie 9}eaiernng beute bormittaq mfammenqetrcten, um iiber bic folgen ^n beraten, bie ficb aui ben pcfterrcitb^Ungarn auf« erlegten SBaffenftiliftanbêbebingungen fiir ®ent!q)!anb__ergeben fbnnen. 25ie ©rlcagunaen iiber bic ©ntfibluffe, bic anneficf)t§ ber bierbureb gef^affcncii Sacblagc ?u faffcn unb uber bic ÇUlafmabmen, bie su beraten finb, ïônncn in aller Sïube angcfteHt locr^en, ba in ber m i I i t a r i f $ e n Sage !eineëh»egê ein SI nia f; su irgenbtoeldjer Ueberbaftung gegeben ift. Die ^\ta= liener riidten ber ofterreid^ifdpcn SIrmee nur feEjr Iangtam narî). SBegen ber Unorbnung ber ©erfebrêberbâltnitfe, ber Serpfleguit^S-îtbtoierigïeiten unb beâ groften So^IenmangeB ift ein f cl) n e 11 e r ïlufmarfd) in Defterreiaj nid^t mbgli^, bagegen treten fdjcm je^t in ben Sllpen bie llimatifcben ©tbinierialeiten auf. SW i 111 à r i ' j$eSasteÇrungen unfererjeit? finb getr o f f en. Grenzschu^ in Bayern. WTB. ®îiin^en, 3. Sftob. SHeSîorrefbonbenj Çoffmann melbet amtlic&: 2*;irnrubigenbe ©erû^te, Xeil Wlimnifter 2trt, finb ciTiIafelid) ber Sreigniffe an ber italtenifcbeu ^ront unb ber ftaat» Itd^en Umgeftaltung C)eftjrreidi«nngaTn8 im Umlauf. 2Iuf ©runb anttlicfjer ^nformationen fann mitgeteilt toerben, baft bie bielfa$ rerbreiiett sJlacbri^ten iiber baê SBorbrinaen fengenber unb pliinbernber ©anben in 2iioI «nb r.acE) neiterrt ®lelbungen ficb alê unri^tig ober ûbettrie» ben erloiefen baben. giir atle Ç-alIe aber finb b a t) ri f (f) e (Srenîf^u^truppen aufgeftelït toorben. ©ie loerben b«« Ginbringen berartiger Saitben ttadj Basera utimoglid) mac^en. S>itrdb ipre Slntoefenbeit îàitçen fie oag ©etreibe in ben S^eunen unb baê §8ieb auf ben teeiben bot Sftaub unb 3erftbrung bur^ lanfccâfrembc Êlemente. SJeêbalb bat unfre ©esolEerung allen Slnlag bie Sruppen freunbliib aufjunebmen unb ibnen ibre SÇfli^t uatî) ftïàftert ju erleid)tern. Sind) iit rein militârifcber Çinficçt beftebt fiir ©abiern sursek faine unmittalibaTe ©efaïn:. Cé finb aiber fiir aile 2ttôgli<|îeitên SSortebrungen getroffen. Ueber die Lage unsrer Truppen im osmanischen Reiche bcrid)tet ber Serliner Sofalanseiger: ©otoeit bie beutf(^en Xrufpen inbereuropàifdjenSiïrfei in S3etra<bt ïommen, burjte bie Sftiicffebr in bie Seimat auf feine uniibertoinblidjen ©^tnieng» ïeiten mebr fîofeen, ba ein Seil bon ibnen bereitS bor 58eginn b« ^sonberberbanblungen ben turJiftben ©oben berlaffen batte unb fût ben Sîeft bie S3oxbeteitungen jum 2tbtran8port bereitâ feit ctrea gtoet SS?oiben getroffen ïnorbeit loaren. îhtd) son ben im SaufafuS ftebenben ®eutfd)en finb bereitS betrdtbtli^e Xeile abtranëportiert œorben. ©djtoièriger geftaïtet fi<b bie Sage fiir unfre in Sî I e i n • a f i e n tatig getoefenen ïruppenteile. gunâcbft lommt babei in iBetradbt, ba§ biefe nidEjt in gef^Ioffenent Serbanbe S3ertoen« bung gefunben batten, fonoern, in jablretcbe Einjelberbànbe ein» getetft, tncit auëchtanberge^ogen toaren. 33ei ben ungun(tigen SSabn» unb ©tra^enberbâltniffen biirfte el nidjt g an? Iei(bt fetn, biefe aul ^Teinafien noâ) red>î^eitig natb Konftantinopel wt febaffen. 3Jîan toat aitBerbent genotigt, auf "bie militarifc^e Sage SRiiafiajt ju nebnten, bie fcbon au§ bem einfatben ©runbe, bafe ba§ Çerauëiçieben bet beutfd}cn SIbteilungen eine boUftânbige ©tochmg auf ben Gètappen» linien berborgerufen baben tourbe, eine frub?eitige ÎJlaènabnte berbot. ©ir baben aber auf bem Salfan gefeben, ba| unjere Sruppen aucfj ben fdjtoierigften Stnforberungen getoatbfen finb, unb au§ biefem ©runbe burfen toir toobl b°ffen, baft auci) in biefent galle beutf^e gubrung unb beutfc^e Energie fi(b ben Sftiid» toég freimadjen toeroen. $n 3JÎ e | o p o t a m t e n finb feint beut|djen SSerbânbe mebr borbanben. Wechsel im osterreichischen Àrmeeoberkommando. SBien, 4. 5JJob. (fîorr.=33ureau.) Kaifer Sa r I ûberaab a» 2. Sïobember baê Strmeeoberlonunanbo an §eIbmatf$aH gtei» ^ e 11 n J>. S » e 6 e |r

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