tttMidies fl&et oie âoifieDtflle ttott Reims. Sic JtatBebrale bmt SteimS Befdjâftigt uttfere ©egnet uni) bte greffe beS SluSïanbeS unauSgefeÇt toeiter unb bte ëntentefueffe "Ijat feit bern ÇerBft mit einer bcutlicfjert SkrBeugitttg gegen 51m«» tifa biefe? alte Sïjema toieber aitfgcncmmen. ÊS Braudjt ïj-eutc iiBer bic SBcfdjabigmtg burdj bte ©cîdjiCRung beS ©cptemBerS 1914 ïeiit SBort rneBr berloren ju toerben. È5 ift aufjer alïem gtoeifeï unb aftenmâfjtg erBartet. suïcftt nodj in ber $enïfdjrtft ber Sftilt» tar-ttnterîitdjnngSftcIIc fur SBerle^ungen beS SSblferrcdjtS irn £reu=> fiifcTjfn ilrtepSmmiftcrium „$te SBcidjteijung ber Sïatljebraïe boit SfteimS" bargelcgt, bafj ber Stnlafe ju eincr einmaligen SBefdjie» jjtmg ont 19. ©ejjtemBer 1914 bte audj in ber fransbfifcf)ett unb englifdjen greffe jugcgeBene, mifs&râudjlidjc 2?enuijung fiir mili« tarifd}2 gtoccfe toar, unb bafi ber S3ranb beS 2)adje5 unb bie 55er« lefcimg ber ©fulpturen in bern einen ©eitenportal baburdj ent» ftertben firtb, baf; bas gtof;e Saugerûft, bas ben Sîorbtoeftturm ber» îleibete unb bas bie fransbfifdje SSertoaîtung unBegreiflidjcr» unb unberanttoortltdjertoeife nid)t enlfernt tyatte, Bet bern SSranb ber untliegenben Çaufer geuer fing unb bieS g-euer bem ©adjftuïjl mit-teHtc<£s toar aBer nidjt nur eine letdjtfinntge lteBertreifiung, fon* bem eine îtngeBeuerlidje unb Betoufste Siige, toenn ber Beïannte Csrlaft be* frangôîifcïicrt SOÎhtifterS beS StuStoartigen bom ©et>=» temBer 1914 unb bic offigicïïcn fransbîtfdjen Sclegramme bie 33eïjaup« tung aufftellten, bie Beriijimte $atljebrale }ei nur nodj cin £ritm» merBaufen ober ber ©turnpf einer 3luine. SîaS ganse ard)itefto= titfdje ©eriift toar im ©egentetï unberfeljrt erljaïien unb ift 6i§ Ijeute erBalten, unb ber 33ranb Ijat nicf)t mcïjr gerftort, aI3 cBen etn 2>adjBranb unb ein ©eriiftBranb jerftorcn Eann, jumal, toenn afle unb jebe Çiirforge fclilte, bief en Sranb jtt Befdjrcinfen ober iîjm (Tmïjûft jit tun. 9îodj ira ScjcmBer 1916 Bat ber Beïannte cuglifc^e 5îunftfdjxiftftellsr ©bmunb ©offe, ber mit ©eneljmtgung ber frartgofifdjen SeBbrben bte £irdje Befidjtigte, tit ber fyort» nigïjtlç ffiebieto erîïârt, baft bic ^îatBebrale nic^tS iuentger al? eine Sfhtine fei, fonbern cinem jarten ftùnfttoer? gleic^c, mit bem mijTeîdjidtc iîinber geftiicït hatten. STitd) ber offijieïïc fransofif^c S?cri^t bom 2?. fttBrunr 1915 ùBer bie bamatige SîefcÇtefeung ter Stabt Bradjtc eine unridjtige ÎKitteilung: „5!Sa5 bon ber îtatlje* braîe, bic Be[on.bcr5 ouf bas Storn genontraen tourbe, iiBrig ift, Bat fdjtocr gelittcn. Sic innerc SSoIBung, ïueldje Bis je<?t SSiber» ftanb geleiftet l&attc, tourbe scrfarettgt". S>can gcgeniiBcr mu^ fcft» geffeïlt toerben, bag bic 5KoI6itng Bis jum Beuttgen Eage nrd) erfiarten ift, toic aiti^ bic offisiellen fransbîifdjcn Stufnaljmc'n bas jetgen. 33ei atl ben burd) bas fransoftfcljc geuer auS 3î<imS bcr= cnlafjtcn SefcBiefîungen ber Stabt burd) unfere Artillerie ift bas ^euergiel tunlidjft bon ber Ratïiûnah aBgcrûdft toorben. ©anj unbcrftânbîii® a&cr ift c3, bafi bic fronsôfifti^e SRegic= rang Bis jum B/eutigen Sage nod) nidjt, toaS fie fofort im- fterBft 1014 Batte unterneBmen mitffcn, cin 9îotbaiB iiBcr ben ©ctooIBcn cngeBracftt Bat, toic ein foIdjeS mit Sitligung unb Unterftii^Hnfl ber bcutfc&en Sîcttosltung nod5 bor SBintcreinBrudj 1914 auf ben Bc» fdjhbigten Biftorifdjen SBaubenlmâlcrn SetgienS aufgefûljrt toorbeit ift. (çm 5c';bem6er 1916 BaBen in ber fran^ijfifc^en 5îammcr bic SXBgeorbneten ©afton Golïiin, be ©entier unb bc $ion bem StuS» ft^ufe fiir ^riegSf^aben Scridjt Û6cr SfîcimS erftattct unb barin aitSgefuBrt, bic SatBcbrale fei ireniger Bctroffen, aïs man anfân^= lié^ glauBte, unb o&tool)! bic £d>aben erBcBIid) feien, crfc^ienen fie unBebingt aïs toiefoerBerfteïIBar. ©te îônnten a&cr nidjt bring'enb genug auf ben ïritifdjen ^uftqnb bcS ©etobIBeS Bintoeifcn, bas in« forge bcS ©ac^BranbeS bem SBettcr auSgefeljt fei unb ftanbig bon SD&affcr burc&brungcn toerbe. SBcnn man cS nic^t bur^ etn 9îot= bad& bor Sîegcn fdjiiÇe, fei p Befùrdjten, bafe ber fjroft bas ©e=-tobIBe farengeit unb feinen aUgcmeinen Suîamtnenfturj mit fidj Brtngen ïbnnc. ©d)on BeinûBç jtoci 3aBre eBer Batte bie Boc&fte, sur tffiaBrung djriftlidjer Senïmâler Berufcne ©telle, ber î{5nt)ft, bon fidj auS bic ÎKbglidjïeit ciner 2BicberI?erfteHung ber Seî<Babigungen ÇerBciçte" fiiÇrt. ®r Iiefe burd) ^larbinal b. |>artmann bem Seutfdjen flaifer «in £>nnbfd)rei6en iiBcrreitBen, in bem ber Ipapft bte SBitte auS» fpridjt, es mbge i^m bie SSerfidjerung gegeBcn toerben, ba& toâB» renb ber SSHcberBcrfteïïungSarBeiten an ber £atBebra!e feinc neuc Scf^te^ung beS S3autoer!e§ ftattfiribcn toiirbc. ®ie beutfdjc Kegie» rung jogerte nidjt, ber Stnregung ^olge su geBcn unb flelltc nur bic felBftberftânblidjc 23ebingung, bafc auS Satterien, bie fidj im HmîrciS bon 800 fflîetern Bei ber SîatBebrale Befiinbcn, rtiâE;t gc= feuert, bûfe au§ ber Umge6ung bon KcimS BcrauS fein Slngrifî geqcn bi: bcutfdjen £inten unternommen unb baf; eine SRcil^e bon brtfc&aften Bi"ter ber bcutfdjen bic SRcimS gcgeniiBcrlagcn, itid)t Befdjoffen tourben. S)urc& bic ktjtc SSebingung toollte man jeben Stnla^, ju S3crgcItungSfeuer unb aile Sfficiterungen, bie fidj barauS ergcBen ïonnten, toaljreitb ber SîcftaurationSarBciten grunbfô^Iid) auSf^Iiefecn. £rrfe biefer 3ufi<Btiitng unb beS borljcr ertoâBnten ©uta^tenS franjôfifÈer ®aèberftanbigcr ift Bis jum Bcuti^gcn Sage nidjt? gunt ©c^ute ber ©etobl&e gefdjeBen. ©tefer SBintcr ift bur^ ©cBitce unb fïreft in ber EBamjxigne tocit farter getoefen, al§ bic Bcibcn borBcrgeBcnbcn, unb bic ©efaBr, bafe bas in bie ©etoblBtfappen srtttgcbrungcne SBaffcr biefe serfprengcn mufj, ift eine bicl grofeere Scr in SîeimS erfd>einenbc Kourier bc la GBantpagne £jat um bie SBenbe be? QcBisS fidj erneut Beïlagt, bafe bic 25ertoaîtung ber fd»bncn Siinflc nic&tS tue, um bie ftatïjebrale gegen bie fdjâbltdje Eùttoirfung ber Unfiilben bcs SBctter'S su fd)it^en. Sic Sefleibung ber ©etobr&e fielc in grogen ©tiicîcn ^eraB, in bem 33îittelfd;iff ftànben ftanbir, SBafferlac^ett. Cs mu| nod) c'inmal feftgeficïït toerben, ba& bie S?erar.ttoor» iuttg fiir biefe unoerftaitblidje SSertoaBrlofnng allein bic fransb;ifd)c Siegterurtfl unb bie fransbufdjc Scnîmalerbertoiiltung trifft, bte, toie fie Bei SJeginn ber ïricgerifdjen Stftionen bie SBcgnaBmc bcS ©erûftcS unb ben fei&ftberftcinblidjen ©d)iti5 ber 5portaIf!uIpturen burd) ©cn'bfadpadungett bçrfaumt I>at, brei ^ricgStointcr Ijat bcr= ftrcidîcu ïaffen, oljttc ben ©etobIBen ben unBebingt nottoenbigen $ad)f(But; su ge&cn. SaBei fdjcint nidjt einmal bie fc.'Iijcitidjè Sfuîiidjt itBei baê 23autoer£ eine geniigenbe getoefen ju fein, fonft toàre es nidjt moglidj getoefen, ba& nacB bem journal bc Sîoueu ISBttt i^anuur 1916 ber ©erfauf bon-2citen ber alten Sîerglafung eus Sîeimî bffentltcB aïs SInben!en angcscigt toerben fonnte unb bafe, nad) ber ïîeto gorî SimcS boni 9. îiobemBcr 1915, in 5îeu= borï mit ben Sbpîcn ber Befdjabigten ©îulpturen bon SReimS ge» Banbcft toirb — tooBei freilidj anjuneBmen fein biirfte, bafe bic îfntcriîcner au<B l>m, toie in manc^em anbercn ^aitbel, bas Ot>fcr bon Sàufdjungen finb. SgS anbere ïirdjlidje §auptbcnfmaï bon ÎReimS, bte SîBtei» ïird>c bon ©aint--3îemi, bie im âufeerftcn ©iiboften ber Stabt ge= legen ift, eineâ ber groftartigften SO'îonumcnte bcS 12. 3a^rï>un=> bertê int ganjen nbrblidjen granîreid), unb fiir bte ©nttoidlung toeitijiit fiiBrcnb, ift Beute Bis auf gcrin-gfùgige SSefdjâbigungen am (T^or er^alten, bie$ad)er unb bic fjront fte|cn unberfe^rt. H6er bie gransofen ï)aBen runb um bic Sorftabt, in ber fid) bic SffitcU ïirdjc Berinbet, S3atterien in unmittelBarer SîâBe beS S3autoerfe5 aufgcfteltt. ÊS ift eine militarifd>e «Kottocrobigfeit, ba& unfere SSattericu ben franjbfiîdjen anttoorten, foBalb biefe bie nbrblicB unb oftlid) gclcçfenen fransbfifdjen $orfer, bie nod) boll bon fran» gôfifc&cr SBebôIIerung finb, unter fteuer nc!>mcn. §tud) I)ier tourbe eine cttooige S&çfcBabigung ber 2ï6tciïird)e auSîdjliefjlidj' ber fran» Jofifdren Êcerclleituna sur Saft fallett, Handel und Wirtschaft. Reichsbank. Auswcis vora 15. Mârz 1917. Akti va: Metallbestand 2 544784 000 4* 213 000 davon Goldbestand .... 2529118000 + 140000 Bestand an Reichs- und Dar- lehnskassenscheinen .... 334 724 000 + 45 223 000 Bestand anNotenandererBanlcen 4 306 000 1043 000 Bestand an Wechseln, Schecks u. diskont. Sehatzanweisungen 9 34* 912 000 + 326 376 000 Bestand an Lombardforderungen 11 418 000 -j- 789 000 Bestand an Effekten 117 376 000 + 4 035 000 Bestand . an sonstigen Aktiven . 1075 200 000 + 49 977 000 P a s s i v a : Grundkapital 180 000 000 unveràndert Reservefonds 85 471 000 nnverandert Betrag der umlaufenden Noten. 8164 354 000 + 384 000 Sonstige tiiglich fâllige Verbind- lichkeiten 4 436 703 000 + 396 223 000 o — T) Kr.A 1 r\ •> nnn _j_ <>a qaq r.An UVJlJOUltjU x CtA.-OJ VCV, « • t « • J-v- | —w Der Ausneis vom 15. MSrz relgt eine nngewQhnlich starke Zunahme der Anlage-Rechnungen, ai'" aber in ihrer Wir-kung a^uf den Gesamtstand durch eine noch grOBere Vermeh-rung der fremden Gelder ausgeglichen wird. Die bankmâSige Deckung hat nâmlich um 326,4 a-uf 9S42.9 und die gesamfe Kapitalanlage um 331.2 auf 9471.7 Mill. M. zugenommen. Der /uAuB an fremden Geldern belâuft sich hingegen auf 396,2 Mill. Mark,, so daB die?" mit 4436 8 Mill. M. mehr als doppelt so hoch sind wir zur gleicBen Zeît des ^orjahres. Die Ursache der be-traehtliclien Steigerung der Anlage und der fremden Gelder durfte in dem HerarnaBen des Ultîmo und in den Vorbereitun-gen fiir die Einzablung auf die seehste KriegsanleiBe zu suchen sein. Aueh der DarleBnsbestand bei den DarleBnslwisen ist grî5Rer eewordec und belMuft sieh jetzt auf 3915 Mill. M. gegen 3822.1 Mill. M. am 7. Marz. Ein der Zunshme des Darlehns-bestandes entspTechender Betrag. namlich 92,9 Mill. M., ist der Reichsbank sn Darlehnskassenseheinen durch die Darlehnskas-sen iibergeben wordsn. Wenn gleichwohl der Vorrat an Dar-lehnskaKensehçinen nur um 44,1 auf 321 Mill. M. gewscli'cn ist, so erklSrt sich dns daraus, daB die Reichsbank 48.8 Mill. Mark Darlehnskasser«cheine dem Yerkehr zu iibergeben batte. Zur gleiehen Zeit, des Vorjahrcs bearspruelito dieser nur Î8 3 Mill. M. DaTlehriskass'nsclieine und gab der Reichsbank 03 Mill. Mark Noten zuriiek Er kon^te also unter Berîicksichtigung die«er Riiekgabe auf ungefabr 45 M'11. M. Zshlungsmittel ver-zichten. Diesmal hingegen hat die Reicbsbark rében den 48.8 Mill. M. Darlehnskas«ensehe:nen noch 0.4 Mill. M. Noten dfn Verkehr i'bergeben miissen; der Notenumlauf ist auf 8164.4 Mill. Mark gesttegen. Der Bedarf an Zahlnngfmitteln ist danacli noch immer reebt groB. Etwas erhoht hat sich der Bertand der Reichsbank m Rèiehskasserscheinen, er betrutr am 15. MUrz 13.7. am 7. Miirz 12.6 Mill. M. Der Goldvorrst hat um 0.14 auf 2529.11 und der Vorrat an Silbcr usw. um 0,1 auf 15,7 Mill. Mark zugenommen. MHîonenze'chnnngen auJ d?e 6. Krierfsanleilie. Mecklrnburgische Hypothekcn- und Wechselbank. Sphfvc-TÎn 25 Mill. M.; Landesversieherungsanstalt Berlin 25 Mill. M.; Provinzialverband Ilar.nover ein«chlieBiieh Fann. Landwirt-schaftliche Berufsgenossenschaft 12 Mill. M.; Stftdtische Spar-kasse Miirchen-Gladbach 4 M:U. M: Metallwarenfabrik L. Busch. Mainz 3 Mill. M.; Wanderer-Werke, A.-G., Chemnitz 3 Mill. M.: Wittener StaBlrOhren-'VVerke 2 Mill. M.; Spaïkasse Posen 2 Mill. M.: StSdtische Spaïkasse Wiilfrath 1.75 Mill. M.: Generalkonsul Frhr. Max v. Goldschmidt-Rothschild. Frankfurt а. M. 1.5 Mill. M.; Bayrisehe Zentraldarlebnskasse 25 Mill. M.; Rheinische Bauerngenosrenschaftskas'se zu Kiiln 20 Mill. M.: Siemens-Schuckert-Wcrke in Niirnberg 15 Mill. M.: Spar- und Darlçhnsk-asse des Landkreises Kôln 10 Mill. M., Stadt Corlitz б.5 Mill. M.: Deutsche Gold- und Silberscheide-Anstalt 6 Mill. Mark; «Wilhelma». Lebensversicherungs-A.-G. und die Landcs-vcrsicherungsanstalt Hannover je 5 Mill. M.; Kreissparkasse F.schwege und die Titfbauberii'sgenossenschaft je 3 Mill. M.; Stàdtische Sparkasse Wermelskircben und die Rasselsteiner Eisenwerks-G. m. b. H. je 2.5 Miil. M.: Harper Eisen- und Stshlwerk, die Holzveikohtangs-A.-G. in Konstanz, die Stadt Fler.sburg je 2 Mill. M.; Herzogliche Landrenten-Bank in Coburg 1.5 Mill. M.; Bezirkssparkàese Nidda m Eessen, Kabelweike Rhevdt a. G., die Miillerei-Berufsgenosenscha't, die bisber 3.2 Mill. M. zeichnete; ConTad Tack und Cie., Akt.-Ges., Berlin; Stiidtische Sparkasse Militsch; Industriewerke Bergmarn. Gaggenau; ïledernheimer Kupferwerke und Suddcutsche Kabel-■werke: Ge'n. Kommerzienrat Fiitz von Gans. Frankfurt a. M. je 1 Mill. M.; Kreissparkasse Altenk'rehen 7 Mill. M.; Sparkasse StraGburg i. Els., eirschlieBlich der Einlagen, 6 Mill. M.; Stadt. Sparkasse Trier 4 Mill. M., Bezirk:spark?;se Grofi-Gerau 3.5 Mill. M.; Sparkasse der Stadt Steele; Berufsgenossensehaft der chemisefcen Industrie, Berlin; Sparkasse Hildcn je â Mill. Mark; Gemeinde-Spiukasse Biittgen, Rhld.: Vrreinigte Guinmi-waren-Fabriken Harburg-Wien. vormals Menier; ï. R. Reit-boffen: Stâdtlisehe Sparkasse Mettmann je 1.5 Mill. M.; Sparkasse Buer, Westf. 1,4 Mill. M.; Mech. Baumv.'oll-Splnnerei und V/eberei, Augsburg; Stiidtische Sparkasse Goch; Stadtische Sparkasse Hersfeld; Mullerei-Berufsgenossenschaft, Berlin-Fric-denau: Hanoversch^ Gummiiverke «Excelsior» Akt.-Gcs.. Han-nover-Lindcn; Sparkasse der Stadt Miincheberg i. Mark; Weber und Ott. jMct.-Gf's., Fiirth je 1 Mill.; Alfred H. Schlitte, Koln-Deutz 1,25 Mill. M. Posîverkehr mit dem Etsppengebîet. Mit dem franzôsischen und belgischen Etappengebiet ist ein Postverkehr na«h Mafigab® der nachstehcnden Bestim-mungen zugelassen. 1. Zugelassen s:nd: a) der notwendige dienstliche Briefverkehr zwischen den belgischen Behiirden ira Generalgouvernement und im Etappengebiet, 13) Brieîe und Postkarten geschâftlichen Inhalts zwischen HSndlern im Generalgouvernement und im Etappengebiet, soweit an diesem Sehriftwechsel ein deutsches Interesse besteht. c) Briefe und Postkarten der im Etappengebiet tatigen Zivilarbèiter en ihre AngehOrigen im Generalgouvernement urd umgekehrt, wOchentlieh ein Brief von vier Seiten bis zu je 10 Zeileu oder eine Postkarte, <J) Postanweisungen bis zum Betrage von 800 Mark, soweit die im Generalgouvernement erlassenen Zahlungsvetbotc nicht entgegenstfhen, e) Pakete bis zum Ge-wicht von 5 kg aus dem Generalgouvernement an die im Etappengebiet tâtigen Zivilarbeiter, wOchentlieb ein Paket fiir jeden Arbeiter. 2. Aile Mitteilungen. die gfeeignet sind, die dcutschen Inter-essen zu gefahrden. sind verboten. Die Briefe sind offen aufzuliefern. Geschlosscne Briefe werden zurtiekgegeben. Postanweisungen dtirfen auBcr der Adresse und aufler der Angabe des Betrages keine schiftlichen Mitteilungen enthalten. 3. In der Anschrift muB aufier dem Wohnorte des Emp-fangers auch das Arrondissement oder die zustandige Etappen-kommandantur angegeben sein. Zur Vermeidung von Ver-zogerungen ist auBerdem der Vermerk «Ueber Postiiber-waehungsstelle Ni. , , . .1 zweckmâfiiff. Die Nommer der Post- i |,!)€r^'achungsstelle fcann Qei wiederuoitem Wiei-wcehsel beia» Bei°Sendungen an Arbeiter, die bei_ einem deutschen Truppenteil odet einer deutschen Behôrde im Etappengebiet bedienstet sind. ist lediglich die Feldadresse dieser Dienststelle anzugeben. 4. Fiir Pakete (Hochstgewicht 5 kg) an Arbeiter im Etappengebiet gilt folgendcs: a) Den Paketen mufi beigegeben sein: ein Inhaltsverzeichnis mit genauer Adresse des Arbeiters «nd des Absenders, eine Paketkarte (dreisprachiger Vordpick), die Jseigerlei Mitteilung enthalten darf. b) Das Paket darf nicht enthalten: Geld. leichtverderbliche, feuergefàhrliche oder leicht zer-brechliche Gegenstânde, Lebensmittel, Seife, schriftliche Mitteilungen (auBer dem Inhaltsverzeichnis) sowie Druck» sachen. c) Paket und Paketkarte miissen versehen sein mit: der genauer Adresse des Empfângers und des Absenders, dem vom Absender zu vollziehenden Vermerk in deut-seher und vlàmischer oder franzosiseher Sprache: «Einwohnersendung. Enthâlt auBer dem Inhaltsverzeichnis keine schriftlichen Mitteilungen.» Auf der Paketkarte und dem Inhajtsverzeichnis muB dairch Stempel die Ausfuhrerlaubnis des Zivilkommissars vermerkt sein. d) Die Pakete sind unverpackt bei der nâchstcn militâri-schen Postiiberwachungsstelle und an Orten, wo solche nicht bestehen, bei den Ortskommandanturen aufzuliefern und nach der Priifung vom Absender oder seinem Beauftragten dauerh?ft zu verpacken. 5. Die Gebtihren betragen fiir Briefe bis 20 gr 25 Centimes. fiir je weitere 20 g . . . 15 » Postkarten 10 » Postkarten mit Antwort ... 20 » Postanweisungen fiir je 40 M. . 25 »• Pakete an Arbeiter bis 5 kg. 25 > Frankierungszwang. 6. Auszablun? der mit Postanweisunç iiberwiesenen Be-trftge erfolgt im Etappengebiet in Stadtscheinen. 7 Fflr^Verlust oder Beschadigung einer Sendung wird Schadenerratr nicht rcv?ahrt. Unanbringliche Pakete werden als freiwillige (Liebes-1) Gabcn fiir die Bevôlkerung des Etappengebiets verwertet. Ver-dorbene Waren werden vernte.htet. 8 Jeder andere Postverkehr (auch Wert- und Einsehrei-besendunfircn'* sowie der Teleeramm-, Drncksachen- und Waren-probenverkeh' sind unzulâisig. 9. Zeichen- und Geheimschriften sowie Stenogramme sind verboten. 10. Zuwiderhandlungen gegen Ziffer 2 Absatz 1 und Ab-satz-3. Ziffer 4b und Ziffer 9 sowie vorsâtzliche Uebersehrei. tungen drr nach Ziffer le und e zu^elassenen Anzahl von Seti-dungen kOrnen sofern nach sonstigen Strafbestimungen keine schwerere Strafe vcrwirkt ist. mit GefSngnis bis zu 3 Jahrea und Geldstrafe bis zu 10 000 M. o-der eineT dieser Strafeu be» straft werden. 11. Die Armceoberkommardos kOnnen auch den ztigelasse-nen Postveikehr aus militârischen Griinden zeitweise ganz oder zum Teil speTren. 12. Aile entgîgenstehenden bisherigen Bestimmungen, be-s on der? auch fiir den Postveikehr mit Ost- und Wcstflandern treten aufier Kraft. Bruesei, den 13. Màrz 1917, Der General gouverneur în Belpien, Freiherr v. Bissing, Generaloberst. Der deutsche amtliche Bericht. WTB. GroBes Hauptquartier, 21. Mâiz. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Regen und Schneetreibcn geringe Gefechtstfttigkeit. Zwischen Arras und Bertincourt nordostlich von Ram und in) Norden von Soissons zwangen unsere Sicherungen einzelne ge-mischte Abteilungen der Gegner zu verlustreichem Zurtick-gelien. Auf dem rechten Maasufer sind heute friih zwei Vor-stoBe der Franzosen am Fosses-Walde gescheitert» Oestlicher Kriegsschauplatz. Vorfeldgefcchte ohne Bedeutung. Mazedonisehe Front: Teilangriffe der FTanzosen bei Nizopole, Trnova und Rastani (westlieli und nôrdlich von Monastir) wurden durch unscr Feuer niedergehalten oder abgewiesen. Kûrzlich in Feindeshand verbliebene Hiîhen nordostlich von Trnova und bei Smogomo wurden von uns im Sturm zuriickgenommen. Der Gegnei raumt-e darauf das Zwischengelande; seine nâchtlichen Versuche, die Hohen wieder zu nchmen, schlugen fehL Im Cerna-Bogen brachte unser Artilleriefeuer einon Fesselballon brennend zum Absturz. Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff. Briisseler Theater-Anzeiger. (Vorbehaltlieh etwaiger AhJindeningenO Donnerstag, den 22. Mârz 1917. Deutsches Tfcealer in Beîgien, Partheater, Gastspiel Friedrich KayBler und Helcne Fehdmer. Um 8 Uhr: «Rosmersholm», Sohauspiel in 4 Akten von Henrik Ibsen. , Alhambra (Het Vlaamsch Tooneel), Zennelaan, um 7% Uhr: «De Trafiest van Berreke Vertruust». La Eonbonriière, Wolvengiaeht 27, nachmittags um 4 Uhr und abends um 8 Uhr: «Coeur à Coeur». Eois Sacré, Arenbergstraa.t 3a. narhmittags um 4 Uhr und abends um 8 Uhr: «Jean III», Lustspici von Sacha Guitry. Folies Bsrgère, Kruisvaartenstraat, um 7K Uhr: «Susie», Ope- rette von V. Scotto. Théâtre de la Bourse, Anspaehlaan 85, um 7^ Uhr, zum ersten Mal: «Le Jongleur de Notre-Dame», von Massenet. Théâtre des Galeries, Sint-Huibrechtsgalerij. um 1% Uhr, «Les Midinettes» von Artus. Théâtre Molière, Bolwerkstraat, um 7% Uhr: «Adiienne Le- couvreur». von Legouvé. Gaîté, Wolvengracht. naehmittags um 4 Uhr und abends um 8 Uhr: «Tu r'viens. Chou?». Revue. Nouvel Aîcazar, Bergstraat 62a, um 8 Uhr: «Ouye! ouye! y a plus d'houille». Revue. Olympia, August Ortsstraat, naehmittags um S'A Uhr und abends um 7)< Uhr: «Les Marionnettes», von P. Wolf. Palais de Glace, Warmoesberg 47, naehmittags um 4 Uhr und abends um 8 Uhi: «Musotte» von Guy de Maupassant. Scala, De Brouckereplein, um 8 Uhr: «Der Graf von Luxem-burg».Vieux Bruxelles. Meclielschrstraat. naehmittags um S"A Uhr Und abends um 8 Uhr: «Le Grand Mogol». Wiriterpaîast, Noordlaan 118. naehmittags um 4 Uhr und abends um 8 Uhr: »La Belle Aventure.»" BruxfHfs-Kermesse, MfM.straat Iv) Va'i.ététhei'er. _ 1500 Sitz- piatze. Jeden Freitag neues Programm. Eintritt freL Kursael, Nieuwestraat 13—15. jfden Nsf1' mittag und Abend: v Vif .'» * P ■; f r» r» * • o r - * t».p o- Çauplldiriftlcitet: Dr. jur. 5. b. StSmibt.^îouIt. ÇcranttoortlicS) fût $olittf: 51. Ë. S a a S , fiir ben I o 1 a ! t n £ c i 1 îtttb 5-euil!cton: O. Stiemefdj. 2>iu(£ rnti Serlofl: Sclgif^e ScrIa0S=Sc[eUi^aft m. 6.$, Scrtt*«Sïân<i

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