Belgifcher Kurier £3vuffelets Set SB flutlti Mj<jeint in StBfîet ISgUc^ (au^ SontitagS) jtscimal au&et SKcttfag Mtrcflfufl. Sic 8i ft e H a 9 a a 6 « (A) exfdjcint jtbcit Sîa^mittaa. $iî 8 to ci t e SnSga6t (B) «tfdjdnt awtfltnS. 8in|«nt>nnficii fin!) ont an bie SJjrifUîiturtg, n i cfi t an (injtlnt î^ecfonen ta tMjitn. SBi nnbetlawgJ eingefanMc SJiatmfliiJite lann teint ©efcâiji liSetnomracn tarnben. Bpte^jlantitn: tâglicfj bon 11—12unb5—6. Ocfc^aftsfterie StUffel, GotnttSe ®iej«Stra6e 1. $« Sejitg fann tard) bi« Çoftanftalten obet ttnfert SSeitîcSêiUKt» «tîolgcn. Seaagêfteiï tinrcÇ bie $ofi raonattidj fût Beïbe StuSgaScn Si t. 2.75. a n 3 « i g e n: 6 geffaiienj 3<ite, 1 mm So(5 30 Vf., Hein» «njeigen, SBoit 20 ï!f., eiirÇtooct 30 Çf, G&iiïrcgsSjiiji unb g!ot(o 60 $f.; Sleflaœîjeitt SRI. 2,50; ÎÇeattr, Jtaffeci u[tt>, tafltidje ïlsllame, 75 fflll % ele g tarant» H b t e f f e : flatUrjjif.SjiifftL Sonroetbinbung : Sentie Sont, Stiifiel. Çoiif^câ Ronto Sriiffel 9it. 6 3. Jafrrgang. — Jtummer 392 Brùffcl, Sonnabeub, A, SCuguft 1917 j 1. 2Cwsg. (il). — $rds 10 £f. —^..y.-. — . Cjecnoroifi ftefrelt Der deutsche amtliche Bericht. WTB. GroBes Hauptquartier, 3. Augnist. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayerti. An der flandrischen Schlachtîront war gestern bel regnerischem Wetter der Feuerkampf nur an der K Ci s t e und nordostlich von Y p e r n besonders heftig. Vorstôlîe der Bnglander an der StraBe N i e u -P o 11—W e s t e n d e und ostlich von Bixschoote s c h e i -t e r t e n, ebenso starke Angriffe bei Langemarck. R o u 1 e r s, wohin sich ein groOer Teil der belgisehen Be-volkerung aus der Kampfzone vor dem Feuer ihrer Beîreier geflîlchtet hatte, wurde vom Feinde mit schwersten Gesehtttzen fceschossen. Vorfeldgeîechte nôrdlich des La Bassée-Kanals sowie M o n c h y und Harrincourt verliefen fur uns giinstig. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Westlich von Alternant an der StraBe Laoo — S o i s s o n s draagen franzosische Kompagnien voriibgerhend in einen unserer Graben; sie wurden sofort wieder vertrîeben. Bei C e r n y vervollstandigten unsere Truppen den Kampf-erfolg des 31. Juli. Sie bemachtigten sich durch H a n d -s t r e i c h der franzôsisclien Stellungen am Siidausgang des Tunnels, hielten sie gegen mehrere Gegenangriffe und fuhrten zahlreiche Gefangene zuriïck. Auf dem linken Maasufer wurden morgens und abends nach starker Feuervorbereitung gefiihrte Angriîîe der Fran-Msen beiderseits des Weges Malancourt —Esnes abge-sehlagen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern. Heeresgruppe des Generalofcersten " v. Bohm-Ermolli Oestlich von Husiatyn ortliche Kampfe. Trotz ziihen Widerstandes der Russen wurden mehrere Ortschaften am Unterlauî des Z b r u c z im Sturm genommen. Bayerischer Landsturm zeichnete sich bei der Eroberung von K u -d r y n c e besonders aus. Zwischen D n j e 81 r und P r u t h hieît der Feind vormit-tags noch Stand. In den ersten Nachmittagsstunden begann er unter dem Druck der Gruppe des Générais der Infanterie Litzmann nachzugeben und abzuziehen. Die nôrdlich von Czer-nowitz auîliammenden Dôrfer kennzeichneten seinen Weg. Heute fruh sind von neuem ôsterreichisch-ungarische Truppen des Generalobersten Kritek siidlich des Pmth, vom We-sten her k. u. k. Truppen unter persSnlicher F û h -r u n g Seiner Kaiserlichen Hoheit des Heeresfrontkommandan-ten Geueralobersi Erzherzog Joseph in Czernowitz eingedrungen. Die Hauptstadt der Bukowina ist vom Feinde belreit! Weiter siidlich durchbrachen andere Kraîte der Front des Generalobersten Erzherzogs Joseph schon gestern die russischen Stellungen bei S1 o b o c c i a und D a s w i d n y. Czudyn im Taie des klelnen Sereth, Fadeu und Fal-k e u an der S u c z a w a wurden genommen. In K i m p o -1 u n g dringen ôsterreichisch-ungarische Truppen im Hauser-kampf vorwârts. Auch in den Bergen auf beiden Bistritz-Ufern wurden kampfend Fortschritte erzielt. Am Mgr. Casinului waren neue Angriffe des Gegners vergeblich und fur ihn verlustreich. Der Erste Generalquartiermeister, Ludendorff. ir.-jmim-ïrtzjœssxxxbix.via.mattAUMatg', H-BMt'Salenlet. WTB. Sctïin, 2. Stuguft. (Sîmtlic^.) S»t Slilontifdjett £> j e « u unb «t bet 9Î o t b f e e tourbett butdj Mttfetc Û=Sooie tokbwum b i c * Som^fer «nb }edj§ ©eglet toerfeitft, 2)aittnicr befattb ft^ bet «snfdje Sommet „SÎ o m i 11 i e ê" (2935 mit 4500 ïonnctt fîo^îc; ber bcs Satnbjcïê wutbc gefattgen genommetu SSon bcit ubïtgen i^tfcnïtcn ^atteit, brci StiiefgiU gclabcn. . , A Ses 6^ef b«§ 2lbmiïalfia6«§ bet SKûrine, Si? inif^eifinngsWa^i in Jtostets. ** ©îaUoitb, 3. Stitguft. (5prib.»SeI^r.) Eorrim i>clkt Sera melbet tort ber cngltîd;en ^yxont: I.S«nfteI gefamtea cnglifc^tn §eeïeë r' SI«nbcrn m ber Kntfi^eibmtg^Ic^t. ^ïkgsmûbigfcif cngHfdîsr Offî^lcre. y. ** 8. 21'irguft. (^irtJ.^ackgï.) e r lmeI1>et auê 3,0111 : ®er5pariferSericE)t = JBeîiirRo» a»! s !a» r ^"na i" e I b e t, bafe er anla|Iic^ femeâ o-.r ît î t o n t Çabe feftjWkn ïijnnen, bafe bie eng= ar;„ îftjiCM Itiegëmiibe unb ber Sî-rifit^t fden, b«r ®»ntimr+"♦ " e|eê ju Ërtbe, o&gktdj rncn fitt aile Sbetiluolitaten ai»r e«n«u TCll6n SSBintetî«tb3^borbereite. Sas fc^îc^îe Weiïev. 3loUcrba»t, 3. 3fatgu|"t. o b e . l'djteito ;n j4{ner iiBcr bie 35W+» ! ?e * ^C!5' s1"" - " îdfien, trabitionelfe fcfjlcc^te Si K° ,.i:"Jrai^^cn .irab eîxgltfc^en SBeridjten bie n,..®.1' ®in'd)fuf;nntg ber —'ffcniîije in ^ylanbertt berbtitbert. 2) en Jllitcxtcn f d> e t n t baê Setter ein ffile^tc* Sun beêgenofjc 3 u f e t n. Eabomû I)at buxdf) feln 2BcI)= Hogen i.ber bas Seftct cme geluifje Seraljmtîieir erlcmgt, wnb ocr ««b ft)ater bà bem K&tetoe £«r bamat im SBept» «e ffife&tm Ï8tttettwff5t^ôîfn^e t uutAWà&irvawr?--, bie Sttliierten itûdj iïjrert cigenen SSeii^ten um bie ©rreidjung toic^ttger SrgeBniffe gcBrac^t. — 3) i e ® e u t f cf) e n I a f j e 11 fic^ bitrd) bie SSSetterber^altniffe inbeff«n n i à) t babtra ab^alten, gxofce ®r<rft gu entfalten. in 3entf$ian%. g. S3cïlin, 3. Slitguft. (5{5rit).»!£eïegr.) 5>er Sîeicfjêïaitjler ®ï. Sîi^aeliS ioirb ^eute 'oox = nt 111 a g bon femer SRun&reife juriicEfe^reu. Sie 9x e u 01 b = nung in ben 9ïeid)êamtern unb fflHnifterien toirb Beïunnt gegefien ioenbeit, f 0 B 01 b S)r. îRic^deliê bem Saijer SSorirag ge^olten ^at. Sië ba'^in BIcibt aiïeâ nod) rat ber ©cjjtoeBe. Sie bereitê feil einiger 3eit bef^ro» d)ene ©rttenming be§ SSotfc^afterâ b. Suïjlmctnn 5-unt ©taatsïefretdr be§ 3tuêirariigen ift(entgegen bet ïjeute ntorgeu îttttgeteiïten 2)îelbung S). <£&).) jtoar n 0 cïj n i cf) t erfolgt, fte^t aber feft. Ëê Beftdtigi f i cF> femer, bafe ber Oberbitrgerraeii"ier bon ^5In, SB a 111 a f, in ba§ 9Î e i c§ ê = ami be§ n n e r n eintreten toirb, baê butd) Sttjtorfgung einer etgencn SlBieiluug fur SBirtf(|aftâ = unb 0ogiai^oIitiï geteilt icirb. §err ÏSaflraf biirfte tuat)r= fdjeinlidj bie Seiiung bcS neuen 2tmte§ iiberne^men. 3u]"amraenï)ang mit ber 31 e u 0 r b n u n g im Sîeicbêatnt beS ^nnern ftc|t itbrigcnê aattï) eine foïc^e ber Sft e i d) S'ft e II e fur tleBergangêittirifcïjafi, cnt§ ber ber ©e^einte 3îegierung3rat ©oIbM)Ie afô ©teUbertreter be§ SReid)Sfora= miffarê crusfdjeibet. 2In feine Stelte iritt ber ©eljetme 31egie= rimgêrat SDSiebfelbt au§ beau 3ftcidjêautt be§ ^nueru. WTB. gSien, 3. STuguft. ©efiern abenb faitb Bet bem beutf^eniBotf^Qfter ©ras fen SOSebel mrb beffert ©entaÇItn ein St B e n b c f j e n ftcif t, an bem SReicfjêfanjIet ©r. SKtdjaeltê mit ben §etren feiner Segleiturtg, Streftor ®eute!mofer îtnb bie STcitglieber ber beaitfc^ert Sot](^aft teilnal;men. Slufeerbem inaren geïaben ber eqte CBcïîïïjofmetfter $xtn3 Eonrab 311 ÇoI)cnIoï)e, bex SOtiniftli be§ 2tett6ern ®xaf Èjernin itnb ©emal;lin, bex G^ef bei ©cneralftaBe8-b. 2£rt?, bet ï. u. î. Soffdiiafter in ©erfin, ©ottfxieb p §o[/enIot>e imb ©enta^lin, bex î. u. !. 5Botid)aftex f^reiîjeïx b. SJHiïïex, bex );xen^i|d;e ©enexal= maiox b. Gxamon, folrsie bie '©efànbten 3?at)em§ «'iS (FarTifenS unb ©cnexalfonfitl fjûrft gûxftenBexg. llrn 9,40 UI)i a B e n b g bex SReidjêEartsIex unb bie iîm Begleitenben §erxeit Sic Oefferrei^st wieDer in Sjenotiril. WTB. Bien, 3. Sïuguft. $ïu§ betit ^ïieg§preffe=Ouni'tier tuirb gentelbet: ^eafe fxixt) fitib offerreîdjij^-ungarijdje ïruppen in ÊjEcnoroi^ cingebrangen. Stefles-todgeôttnsêti. WTB. Sevlin, 3. Stuguft. (Slmtli^.) 31 n Seine SîJûjeftat. Ï0«§renb loir tm 2Beften ben c-rficrt Slwfturm îs^ë srsROtt cnglifi^sfronîjfift^en Singriffê abgei^ïagsn uttb fcen 5 r 0 n j 0 f e n an mtbercu îcilen ï>e- giont e nt ^ f t n î>« lidje S^Ia]p(3eu sugeftigt (ja&en, ift im O ft e n ber SuftTtr? ber beittft^cn, oficrrei^tf^=ung«iif^en unb oëutantjdjen ïru^en feit bem 19. guti nnanf^aUfam borgq'î^rirten. Gjctnoipiij i ft g e n 0 m ut e n. O e ft e r r e i ^ = U n g 0 r n ift bmnit i m 2Befentlid>en f r e i bom 3eittbe. (Sure SRajeftiit Bitte i^ allentntectiinigit §u Befe^îen, bar, geflaggt unb S i f 10 « r i 0 g e f d> 0 f f e n totrb, g es. b. $tnbenftitrg. §iexaitf f;at ©eiue DJJoieftat aiïcr^odjft p Befe^len geru^t: ^tt 5preu&eu unb Sïfa^Sot^xingen ift Salut ju fc^ieRen unb ju f I a g g e n. WTB. Sieriin, 3. Slugitft. (îfantlid).) 8tn Dbtt C|'t. Die Opération in Ofigaliaicu unb ber 23uto»oina ^at einen nenen grosca Csrfoîg geaeitigt. (£3 e r n 0 w i ë ift fleiiontraett. -5 et) begliidtpiinf^e 'S) t dj nnb Seine t a 5 f c r e n S r u lp )> e n 3U ben gliinaenben Satin, beren i(^ Seug« war, nnb bie in fo furjer 3e<t fo Qtofeeê Beioirîten. gej, 2MfceJm I. R. * 2Iuê ben toedjfelbollen ©c^iclfalen, bon benett £3 er no toit? in biefem Stiege Beimgefud)t toorbeit ift, fei au nadjfoîgeubc S a t c n ertnnert: Slac^bent bie SRuffen in bett exften ïagen be» JîriegsausBrudjî bie S3u!t>roina uBexfdjtoentmt unb Qi^ernotoit) aïs ®uxc^5ug»ftation Benu^t fiatten, tombe Ejexnotoi^ am 21. OttoBex 1914 bon ben Oeftexxeid;exn, bie am 9. Stuguft Sïoioofietica, ûen gegenitBer liegenben xuffif^en ©renâoxt, genommen Ijattett, untex bem ^"bet ber Sebolîexung toiebex Befreit. 2>ei SIBjug ber Stuffen erfolgte bexaxt xafd;, bajj in bex ©tabt îein cibeBïicfyei Stfjaben angeri^tet louxbe. 33efc^abigt touxbeit nur bag 5poft« unb SJ5oIijeigeBaube, bie ©il'enBaîjnftation unb eine 2tnjaI)15)5ribatbâiti"ex. 2tm 26. 9îobemBex 1914 touxbcn Eiexnotoi^ bon ben OefteireidEfern toiebex gexoumt. STnfangl geBxuax 1915 nabmen bie D^iexationen unfexer SSerBiin» beten in ber Suîotoina toiebeittm gûnftigen 3oxt]'d;xitt, am 12. ge» Bxuax exici(Çten fie bie ©eietljltnie, nac^bem am ^0. jJeBntax bie SRuffen i^xen Stiidjug Begonnen ^atten. 31m 17. ^ebruai tourbe Kgexnoïoiij bon nenem bon bett Defteneidjein BefeÇt unb n«d^ Bei|en ^cim^fen am 18. ^tttli 1916 bon ^en ^uffên h>ieber g<-nommett. 3?un ift eS ben fjeinben abermalê entxiffen toot^en. S 3 c x n 0 to i fc, am xec^ten Ufex be§ ^xutb gctegen, iiBei ben eine 232 m lange ©ittexBriide fiïljit, ift bie &aujjt= unb Untoer» fitâtêftabt bex 58ufotoina unb Biibet, infolge femer gûnftigen Sage einen ioid;tigen 5Bat;nf'notenï>uiiît. Ejeniotoi^ jâtyït ettoa T0 000 (ïintooljner. * c§3 arafterbam, 3. ^uguft. (^rib.-Sekgr.) Sîeutex mclbet att§ 5)3etex§Burg: 3îab!o Simitrieto Bot bett SS e f e t; I ixber bie 12. ruffiftfie Slrmee niebergelegt. Sein 3îad)foIgex ift ©enexal $axfîi, SefeBïsBaBer eineë ^oiî>ê au bex 'Jîoxbfxont. Uehevtea%z ftvnie. ** Sffitcn, 3. Sfugitft. (SJJiib.'ïeregr.) Sie Sicner ?1 Hgcmeinc 3eitmtg melbet: Sie Êxnte im ge f a 1111 c n 2)ï 01 b a u g e B le t in èobmett ift itt biefent SaBxe faft.ûBexreid; jit ttennen, |"o ba& iljre GtnBxingung fteflenloeife bie gro^ten Sînitxengungett exforbext. ®Iiïc?(itfierloeife finb aber g e = n it g e n b Sf r b e i t ê £ x ci f t e borljatibcn. 9îux jeïjTt e| teiltoet^t m &éau!m m «« > / 4

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