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Wahlen in Kriegszeiten

Durch den Krieg gab es 1915 keine Gemeinderatswahlen. Die amtierenden Gemeinderäte blieben einfach „an der Macht“. Obgleich das eine irreführende Formulierung ist. Der Bürgermeister und die Beigeordneten blieben zwar im Amt, aber sie unterstanden den deutschen Besatzern. Sie konnten allenfalls versuchen, ihre Bürgerinnen und ...

Die Welt an der Front

Der Erste Weltkrieg wurde vor allem in Europa ausgefochten, aber aus der ganzen Welt kamen Soldaten und Arbeiter hier hin, um zu kämpfen und für die unterschiedlichen Armeen zu arbeiten.    Schon früh im Krieg setzen die europäischen Großmächte ihre kolonialen Truppen ein, um die eigene Armee aufzufüllen. Die Britten hatten ...

Der Hund an der Front

Hunde spielten, wie auch andere Tiere, eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Kriegsführung. Auch sie wurden 1914 ‚zu den Waffen gerufen‘ und halfen den Soldaten auf verschiedene Weise. Hinter der Front wurden sie vor kleine Karren gespannt und beförderten Maschinengewehre, Munitionskisten und Lebensmittel. Nach einem Beschuss ...

Grenze unter Strom: Die Grenzschließung zwischen Belgien und den...

Das Grenzgebiet zwischen dem besetzten Belgien und den neutralen Niederlanden wurde alsbald ein Schmugglerparadies. Es gab dort einen regen Verkehr an Briefen, militärischen Informationen und Lebensmitteln. Auch junge Männer, die sich der belgischen Armee anschließen wollten, überquerten die Grenze. Daraufhin beschlossen die Deutschen ab dem ...

Die Hunde unter der Besatzung

Weil so viele Pferde und Esel im besetzten Belgien verlangt wurden, mussten Hunde noch mehr als vor dem Krieg für Zugkraft sorgen. Sie wurden vor eine Hundekarre gespannt und zogen die Milch vom Milchmann, die Brote des Bäckers, die Kinder des Bauern. Die Deutschen, die diese Verwendung nicht kannten, verurteilten Hundekarren als Tierquälerei. ...

Die belgische Presselandschaft während des Ersten Weltkrieges

Am Vorabend des Krieges erlebte die belgische Tagesblattpresse goldene Zeiten. Hunderte allgemeiner und lokaler Zeitungen wurden publiziert, mit einer täglichen Auflage von einer Million Exemplaren. Es war eine ausgesprochene Meinungspresse und viele Zeitungen standen einer der politischen Richtungen nahe. Im Oktober 1914 beendete der deutsche ...

Ludwig von Falkenhausen an der Spitze des Besatzungsregimes

Der deutsche Oberbefehl setzte am 26. August 1914 eine militärische Regierung in Belgien ein, die die Besatzung in ordentliche Bahnen leiten sollte. Die Regierung wurde Generalgouvernement genannt und durch einen Generalgouverneur geleitet. Moritz von Bissing übte diese Funktion von Dezember 1914 bis zu seinem Tode im April 1917 aus. Die ...

Flamenpolitik und Aktivismus

Deutschland glaubte während des Ersten Weltkrieges an ein Teile-und-Herrsche-Prinzip. Durch das Sähen von Zwietracht sollte die deutsche Position gestärkt werden.  Die Flamenpolitik bildete einen integralen Bestandteil dieser Strategie.    Der deutsche Besatzer wollte den französischen Einfluss zurückdrängen. Hierzu ...

Über alle Hindernisse hinweg: die Grenze mit den Niederlanden

Bereits zu Beginn des Krieges summte es vor Aktivitäten an der Grenze zu den neutralen Niederlanden. Beinahe unmittelbar nach der Besatzung schloss die deutsche Obrigkeit die Grenze mit den Niederlanden und sicherte sie mit Stacheldraht. Die Deutschen wollten belgische Freiwillige daran hindern durch die Niederlande zur Front vorzudringen und dem ...

Ausstieg der Russen aus dem Krieg

Im Frühjahr 1917 wurde der russische Zar gestürzt. Eine Provisorische Regierung übernahm die Macht und versprach ein freieres, demokratischeres Regime. Hinsichtlich des Krieges jedoch blieb das neue Regime kategorisch: Russland würde gemeinsam mit den Alliierten den Kampf bis zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands fortsetzen. Ein ...

Verstümmelt und verirrt

Der industrielle Charakter des Ersten Weltkriegs verursachte eine nie dagewesene Zahl von Verwundeten. Das machte eine effektive medizinische Organisation notwendig. Sehr viele verwundete Soldaten kamen um, bevor sie ein Feldlazarett erreichten. Andere wurden, nachdem sie versorgt worden waren, wieder an die Front geschickt. Eine dritte Gruppe ...

Der Versailler Vertrag

Vertreter von 32 Ländern begaben sich im Januar 1919 nach Paris, um die Nachkriegs-Weltkarte neu zu zeichnen und zu besprechen, was mit den Verlierern des Krieges zu geschehen habe. Jedes Land brachte seine eigene Agenda mit an den Verhandlungstisch. Belgien und Serbien hofften auf Reparationszahlungen, polnische und irische Nationalisten ...

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