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Heldinnen aus Bronze

Auch wenn viele Spione des Ersten Weltkriegs verständlicherweise anonym blieben, bekamen einige doch einen Heldenstatus. So wurde Edith Cavell sofort nach ihrer Hinrichtung zu einem Sinnbild des Widerstands. Diese Britin stand seit 1907 an der Spitze der ersten belgischen Krankenschwesternschule. Nach dem Einfall der Deutschen wurde sie der ...

Flamenpolitik und Aktivismus

Deutschland glaubte während des Ersten Weltkrieges an ein Teile-und-Herrsche-Prinzip. Durch das Sähen von Zwietracht sollte die deutsche Position gestärkt werden.  Die Flamenpolitik bildete einen integralen Bestandteil dieser Strategie.    Der deutsche Besatzer wollte den französischen Einfluss zurückdrängen. Hierzu ...

Vier Jahre Flüchtling

Der Erste Weltkrieg brachte einen gigantischen Strom an Flüchtlingen hervor. Mindestens 500.000 belgische Bürger, etwa 7% der belgischen Bevölkerung, verbrachten vier lange Jahre im Ausland.    Getrieben durch Erzählungen über Gräueltaten der anrückenden deutschen Armee, flüchteten Millionen von Belgiern aus den Städten ...

Über alle Hindernisse hinweg: die Grenze mit den Niederlanden

Bereits zu Beginn des Krieges summte es vor Aktivitäten an der Grenze zu den neutralen Niederlanden. Beinahe unmittelbar nach der Besatzung schloss die deutsche Obrigkeit die Grenze mit den Niederlanden und sicherte sie mit Stacheldraht. Die Deutschen wollten belgische Freiwillige daran hindern durch die Niederlande zur Front vorzudringen und dem ...

Ein aktivistisches Bankett

Auf Bitten der Aktivisten – jener flämischen Nationalisten, die mit der deutschen Besatzung kollaborierten – wurde die Genter Universität von den deutschen Besatzern im Jahr 1916 wiedereröffnet, jetzt mit Niederländisch als Unterrichtssprache. Die Einmischung der Deutschen verprellte viele Professoren und lediglich eine begrenzte ...

Mata Hari

Auch hundert Jahre nach ihrem Tod ist Mata Hari ein Begriff. Viele erinnern sich besonders an das Bild der Femme fatale, der gefährlichen Doppelspionin, die ihre Sinnlichkeit einsetzte, um Militärs Informationen zu entlocken. Ab dem 14. Oktober schaut das Fries Museum in Leeuwarden auf die Frau hinter dem Stereotyp.Dass gerade im ...

Ein Bier aus Apfelkraut und Taubenfutter

Die meisten Wirtschaftszweige in Belgien hatten während des Ersten Weltkriegs schwer zu leiden. Das galt jedoch nicht für die Brauereien im unbesetzten Belgien hinter der Front. Deren Geschäfte brummten vielmehr. Die Bevölkerung in dieser Region war während der Kriegsjahre nämlich explodiert. Da waren nicht nur die Soldaten aus den ...

Die internationale Frauenkonferenz

Die International Woman Suffrage Alliance (IWSA) wurde 1904 von führenden Feministinnen gegründet. Diese Organisation setzte sich für das Frauenwahlrecht ein und veranstaltete regelmäßig einen internationalen Kongress. 1915 sollte dieser in Berlin stattfinden, wurde jedoch aufgrund der Kriegsumstände abgesagt. Auf Vorschlag der ...

Fußball in Kriegszeiten: die Front Wanderers

Fußball war ein beliebter Zeitvertreib hinter den Frontlinien. Militärs spielten selbst eine Partie oder sahen sich Spiele von Fußballstars oder ehemaligen Fußballstars an, die jetzt in den Rängen dienten. Beliebte frühere Fußballderbys wie Antwerp-Beerschot wurden im unbesetzten Belgien nachgespielt. Mannschaften aus verschiedenen ...

Sinnlose Schlacht an der Somme?

Ende Juni 1916 eröffnete die britische Artillerie das Feuer auf die deutschen Linien an der Somme. Sieben Tage lang wurde das Bombardement unaufhörlich fortgesetzt. Es war der Vorbote eines massenhaften Infanterieangriffs. Über eine Front van 30 Kilometern kletterten britische Soldaten am 1. Juli aus ihren Schützengräben und gingen auf die ...

Schützengrabenblätter: letzte Verbindung mit der Heimat?

Das Gros der ausländischen Soldaten an der Westfront konnte recht leicht Kontakt mit Verwandten und Freunden unterhalten. Sie schrieben und erhielten Briefe, und manche nutzten ihren Militärurlaub, um kurz nach Hause zu fahren. Die meisten belgischen Soldaten konnten das nicht, denn durch die Front waren sie von ihren Lieben im besetzten Belgien ...

Kriegsbegeisterung

Lange Zeit war das Bild vorherrschend, die Kriegserklärungen von 1914 seien in einer Atmosphäre der Begeisterung verkündet worden und Europa sei fröhlich pfeifend in den Krieg gezogen. Die heutige Geschichtsschreibung sieht das etwas differenzierter. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs versprach sich ein großer Teil der intellektuellen Elite ...

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